
FPÖ-Kickl: „Wien ist ruiniert worden von den Sozialisten!"
Mit scharfen Worten gegen SPÖ-Bürgermeister Ludwig und die Bundesregierung ist die Wiener FPÖ in den Wahlkampf gestartet. Beim Auftakt in Floridsdorf forderte Herbert Kickl eine „Wählerwatsche“ für Ludwig – und kritisierte die hohen Ausgaben für Migranten.

„Jetzt geht es auch in Wien so richtig los. Mit einem sensationellen Wahlauftakt sind wir in die hieße Phase des Wahlkampfes gestartet”, so FPÖ-Chef Herbert Kickl über den Wahlkampfauftakt der Wiener FPÖ am gestrigen Abend. „Die Wiener haben genug von SPÖ-Ludwig, der die eigene Bevölkerung im Stich lässt und Wien zu einem Kriminalitätshotspot verwandelt hat”, ist sich Kickl auf Instagram sicher.
Zur Unterstützung von Spitzenkandidat Dominik Nepp war nicht nur der FPÖ-Obmann am Floridsdorfer Pius-Parsch-Platz anzutreffen, sondern auch Verstärkung aus den Bundesländern, allen voran der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek.
Einheitlich in Blau gekleidet, herrscht auch bei den Themen Einverständnis. Das Thema Nummer eins ist bei den Freiheitlichen zweifelsohne nach wie vor die Asyl- und Zuwandererfrage. Während der Wiener Landesparteiobmann Dominik Nepp „Politik für unsere Staatsbürger, nicht für Parallelgesellschaften” fordert und den Fokus seiner Politik auf einen Teuerungsausgleich, mehr Gehalt für Pflegekräfte sowie einem Wien-Bonus für Polizisten legt, wird Herbert Kickl gewohnt deutlicher.
„Rund eine Milliarde Euro wird für die Mindestsicherung ausgegeben – aber die Hälfte davon geht nicht an Österreicher, sondern an ‚Völkerwanderer‘. Denn nichts anderes ist man, wenn man durch zig sichere Länder nach Österreich kommt”, so Kickl und wird noch härter: „Diese Stadt ist ramponiert, um nicht zu sagen ruiniert, worden von den Sozialisten.”
„Dieser Herr Ludwig ist einer der Architekten dieser ‚Verlierer-Ampel‘"
Bei der Wien-Wahl hoffe Kickl nun auf eine „saftige Wählerwatsche“ für Bürgermeister Ludwig. Auch die Dreierkoalition im Bund wird vom freiheitlichen Obmann nicht vergessen. „Wir haben mit 21 Köpfen die teuerste Regierung aller Zeiten, die vor den eigenen Schulden kapituliert hat und unser Land in ein EU-Defizitverfahren hineinmanövriert. Einschnitte bei den Pensionen und im Sozialsystem, das sind die Erfahrungen, die andere Länder damit bereits gemacht haben, wenn es zu so einer EU-Besachwalterung kommt.”
Auf Friedenspolitik, ein „Zurückdrängen des woken Wahnsinns“ und einem Stopp der illegalen Masseneinwanderung würde aber vergessen.
SPÖ mit vierzig Prozent klar auf Platz eins
Diese Massenmigration will Nepp in Wien abstellen. „Unter Bürgermeister Ludwig hat sich ein zutiefst unfaires System etabliert: Menschen, die nie ins System eingezahlt haben, kassieren trotzdem hohe Sozialleistungen – allen voran Asylwerber aus Syrien und Afghanistan”, so Nepp.
Mit einer Regierungsbeteiligung der FPÖ kann in Wien jedoch nicht gerechnet werden, obwohl sie laut Umfragen derzeit bei 21 Prozent liegt. Im Vergleich: Die SPÖ unter dem amtierenden Bürgermeister Ludwig holt aktuell vierzig Prozent der Stimmen.
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Kommentare
Was hat Kickl zu Österreich beigetragen?
Die größte Riesensauerei ist, dass man schon Wochen vorher einen Brief zur Aufforderung eine Wahlkarte für die Briefwahl in der Post hat. In Wien ist an jeder Ecke ein Wahllokal, der April ist nicht unbedingt ein Ferienmonat Nummer eins und das kostet ein Schweinegeld.
Außerdem sind die Leute schon hinreichend informiert um zu wissen, wie sie zu einer solchen kommen können, wenn sie eine brauchen, weil sie z.B. aus gesundheitlichichen Gründen nicht in das Wahllokal gehen können. Man hält die Menschen immer mehr davon ab, selbst ihr Hirn zu benützen.
Den Wiener ist nicht zu helfen…wie kann es noch immer 40% Wähler für die Roten geben!
Die soziale Ausländer und rote Kaiserpartei hat Wien ruiniert.
Die Demokratie ist gescheitert, wenn man sich zum Machterhalt beliebig viele Wähler aus dem Ausland einfach hereinholen kann.
Wenn die Leistungsträger ihre Ausbeutung nicht mehr abwählen können, dann werden sie irgendwann andere Wege finden. Derzeit erst einmal die Auswanderung. Aber das kommt nicht für alle infrage und warum auch? Gehört den Sozialisten das Land?
Ich finde, Wien hat sich über die Jahre extrem negativ entwickelt: unqualifizierte Migration, Verschuldung, schlechte Bildung und Wohnungsknappheit (auch in Folge der Migration), Dreck im öffentlichen Raum, Belästigungen und Unsicherheit usw.
Der letzte große Wiener Stadtpolitiker war für mich Hans Mayr, der die Stadt zwanzig Jahre lang geprägt hat, ohne Bürgermeister gewesen zu sein.
Über alles, was danach kam, kann man nur den Mantel des Schweigens hüllen.
Ich fürchte, dass bei vielen SPÖ-Wählern, erst ein umdenken kommt, wenn es den SPÖ-Wähler persönlich trifft. So lange werden die SPÖ-Wähler den Kopf in den Sand stecken um nicht zu sehen, wie sehr die SPÖ der Stadt Wien schadet.
Ich denke auch, dass es deshalb auch so wenige Wähler gibt, die nicht SPÖ wählen, weil jeder der klug ist, bereits Wien den Rücken gekehrt hat.
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Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
0× „kritischer Fehler“
Ich werde die FPÖ wählen, da ich weder Islamisierung noch Bürgerkrieg und wirtschaftlichen Zusammenbruch für meine Heimat Österreich will! Trotzdem ist der Nepp leider ein sehr schwacher Kandidat! Bei dieser Lage in Wien nur 21-22%!?, dass ist einfach viel zu wenig! Mir fehlt vor allem die FPÖ Arbeit am Bürger, man muss zu den Bewohnern dieser Stadt kommen!
Lg Ex ÖVP Wähler
Ich denke viele Wähler der FPÖ sind bereits weg von Wien. Würde ich auch so machen.