Der Verein “WienXtra” setzt sich für junge Menschen ein und ergänzt sein umfangreiches Beratungsangebot um Schulungen im LGBTIQA*-Bereich. Das ist grundsätzlich auch sinnvoll, aber weil der Verein auch Workshops an Schulen durchführt, befürchtet die Wiener FPÖ, dass hier Heranwachsende mit “Transgender-Propaganda” konfrontiert werden könnten.

So plädiert der Verein auf seiner Homepage etwa dafür, dass auch (trans) Mädchen die Mädchentoilette und (trans) Buben die Buben-Toilette nutzen sollten. “Als Vater von einer Tochter möchte ich nicht, dass in der Damentoilette ein Mann steht, der sich als Frau fühlt”, erklärt FPÖ-Wien Klubobmann Maximilian Krauss gegenüber exxpress.

Dass der Verein im Schuljahr 2024/2025 mit 3,4 Millionen Euro subventioniert wird, ist ihm daher ein Dorn im Auge. “Diese Millionen an Fördergeld wären bei bedürftigen Wiener Famieln viel besser aufgehoben”, bilanziert er und kritisiert in dem Zusammenhang auch die ÖVP Wien, die zuvor der Förderung zugestimmt hat.

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Kommentare

  • bene sagt:

    Dürfen diese MÄDCHEN dann auch im Stehen pinkeln!!

  • Gloriaviennae sagt:

    Wenn ich diese Dinge lese, dann wird mir angst und bang, was die Zukunft unserer Kinder anbelangt.

    Kann man diesen Unfug nicht aus den Schulen heraußen lassen?

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  • Dampfwalze sagt:

    Es Heisln , lasst unsere Kinder in Ruhe

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  • Mag. Stephan Fischer sagt:

    Meines Erachtens, ist das Ziel derartiger Bestrebungen, die vollkommene Politisierung des privaten Bereichs um den Bürger immer stärker manipulativ lenken zu können. Politik übers Kinderzimmer. Also ein Art von zunehmender Uniformierung der Gesellschaft. Die Regenbogenfahne als Bekenntnis zu einer „Pseudo-Staatsform“ wo sogar Parteien gezwungen werden, „Farbe“ zu bekennen. Dabei geht es nicht um die vordergründige Freiheit, sexuelle Neigungen auszuleben, sondern um die Verwebung handfester politischer und ökonomischer Interessen, wo künstliche Grenzen gezogen werden, um ein- und auszugrenzen. Wer ist „gut“- und wer ist „böse“ – und im weiteren Sinn: wer wählt zukünftig die „Guten“- und wer die „Bösen“?

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  • harry01 sagt:

    Find ich sehr begrüßenswert, dass man sich der wirklich wichtigen Probleme annimmt. Es verbessert die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen enorm, wenn man für sein Kind in Grazer Kindergärten unter sechs verschiedenen Geschlechtern wählen kann.
    (Tasache. Mein Post könnte Spuren von Sarkasmus enthalten).

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Wozu braucht es derartiges an Schulen?

    Besser wäre es diese Gelder dafür einzusetzen, dass es kein Mobbing in den Schulen gibt.

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  • Unschuldvermutung sagt:

    Bekommen die Kinder wohl den richtigen Förderunterricht?

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  • Omi Wetterwachs sagt:

    In Zukunft sollten sich Vereine über freiwillige Spenden selbst erhalten. Das Steuergeld muss für wirklich Wichtiges verwendet werden.

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  • Martin Friedrich sagt:

    Je größer die Probleme im Land werden und je unlösbarer diese erscheinen, desto mehr kapriziert man sich auf vergleichsweise Pipifax-Themen, wie z.B. LGTB…..etc. etc.- komisch. Irgendwie scheinen manche richtig Spaß daran zu haben.

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  • hopala sagt:

    Zum Glück habe ich hier noch nie Gespendet… Ihr habt die Probezeit halt nicht bestanden…Werde deshalb verstärkt an Auf 1 spenden…

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