Der Verein “WienXtra” setzt sich für junge Menschen ein und ergänzt sein umfangreiches Beratungsangebot um Schulungen im LGBTIQA*-Bereich. Das ist grundsätzlich auch sinnvoll, aber weil der Verein auch Workshops an Schulen durchführt, befürchtet die Wiener FPÖ, dass hier Heranwachsende mit “Transgender-Propaganda” konfrontiert werden könnten.

So plädiert der Verein auf seiner Homepage etwa dafür, dass auch (trans) Mädchen die Mädchentoilette und (trans) Buben die Buben-Toilette nutzen sollten. “Als Vater von einer Tochter möchte ich nicht, dass in der Damentoilette ein Mann steht, der sich als Frau fühlt”, erklärt FPÖ-Wien Klubobmann Maximilian Krauss gegenüber exxpress.

Dass der Verein im Schuljahr 2024/2025 mit 3,4 Millionen Euro subventioniert wird, ist ihm daher ein Dorn im Auge. “Diese Millionen an Fördergeld wären bei bedürftigen Wiener Famieln viel besser aufgehoben”, bilanziert er und kritisiert in dem Zusammenhang auch die ÖVP Wien, die zuvor der Förderung zugestimmt hat.