FPÖ macht Druck auf Von der Leyen: "Muss Kontakte zu Pfizer offenlegen"
Nachdem die “New York Times” jetzt Klage beim Europäischen Gerichtshof eingereicht hat, macht auch die FPÖ im Europaparlament Druck auf Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen. EU-Abgeordneter Vilimsky vermutet, dass beim Impfstoff-Deal in Milliardenhöhe etwas “nicht mit rechten Dingen abgelaufen ist “.
“Es kann nicht sein, dass EU-Kommissionschefin Von der Leyen sich einfach weiterhin weigert, ihre Kommunikation mit Pfizer-Chef Bourla öffentlich zu machen. In diesem Sinne begrüßen wir die Klage, die die ‚New York Times‘ jetzt beim Europäischen Gerichtshof gegen die Kommission eingebracht hat, würden uns aber wünschen, dass hier die EU-Institutionen viel mehr Druck machen“, erklärte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament. “Gerade die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, wie wichtig es ist, Licht ins Dunkel dieses Beschaffungsvorgangs zu bringen, um effizient gegen etwaiges Lobbying vorzugehen”, so Vilimsky.
"Legt die Vermutung nahe, dass etwas nicht mit rechten Dingen abgelaufen ist"
Hintergrund ist, dass der größte der EU-Beschaffungsdeals von Covid-Impfstoffen im Ausmaß von 1,8 Milliarden Dosen und im Wert von 30 Milliarden Euro 2021 nach einer direkten Kommunikation zwischen von der Leyen und Pfizer-Chef Bourla zustande gekommen war. Die ‚New York Times‘ hatte dies damals aufgedeckt. Seither weigert sich die EU-Kommission, die entsprechende Kommunikation öffentlich zu machen, sie bezeichnet die SMS als „unauffindbar“. Inzwischen gab es auch Kritik vom EU-Rechnungshof sowie von EU-Ombudsfrau O´Reilly an der mangelnden Transparenz der Kommission in dieser Frage.
“Die Kommission und Von der Leyen mauern bei dem Thema in einer Art und Weise, die die Vermutung nahelegt, dass dabei etwas nicht mit rechten Dingen abgelaufen ist”, so Vilimsky. “Um das zu klären, müssen jetzt endlich alle Informationen auf den Tisch. Von der Leyen hatte schon als deutsche Verteidigungsministerin ihr Diensthandy gelöscht, als es um Nachrichten im Zusammenhang mit der problematischen Beauftragung externer Berater ging. Das darf man ihr nicht noch einmal durchgehen lassen”, stellte der freiheitliche EU-Abgeordnete klar.
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Kommentare
Ursula von der Leyen ist ein Schulbeispiel für einen Schein, der trügt. Hinter ihrer Kindergartentantenfassade brodelt und stinkt es wie in und aus der Zukunft Deutschlands, als welche da die Göttin Germania Heinrich Heine in dessen Gedicht ” Atta Troll, ein Wintermärchen” vor Augen führt. Sogar der Teufel macht einen Bogen um diese Frau. Ekelhaft.
Von der Leyen ist die Sprechpuppe der USA. Von der Leyen vertritt ausschließlich die Interessen von Biden. Die USA liefert Waffen, Europas Bürger bezahlen. Von der Leyen ist eine Gefahr für Europa und muss sofort zum Rücktritt gezwungen werden.
SCHON VERHAFTET ?
Seit 2020 hat man vom Vilimsky nichts gehört. Hat nicht mit der AfD und den Anderen gegen die Corona-Politik gekämpft. Jetzt wo die NYT eine Offensive beginnt, kommt er auch in die Gänge.
Sie haben nichts gehört, ich schon.
ENDLICH! Solche Politiker die ihr Amt benutzen um sich zu bereichern sind Kriminelle und aus ihrem Amt entfernt!
In jedem Großkonzern müssen etliche Leute mitunterschreiben bei so einem Megadeal und hier macht die Pfuschi am Handy mittels SMS alleine einen 30 Mrd-Deal??? Dokumentation? Die braucht’s offenbar im EU-Olymp nicht! Geht ja eh nur um unser aller Steuergeld! Hoffentlich wird die überführt und eingesperrt!!! Aber selbstverständlich gilt hier auch die UNSCHULDSVERMUTUNG…
New York Times i love you!
Die EU muss die Kontakte zu Pfizer offenlegen, und die FPÖ muss die Kontakte zu Russland offenlegen.
dann müssten erst mal die Herrschaften aus ÖVP SPÖ ihre Kontakte bzw. Ihre Posten bei russischen Gesellschaften presentieren. Es gibt keine besonderen Kontakte von der FPÖ. Wirder mal Schmutzpropaganda von Schwarz Rot Grün
Oder haben sie irgendwelche Belege ?? Die diese Behauptungen in die Presse bringen haben nämlich keine.
Klar @Toni – hat ja fast dieselbe Wertigkeit für das Weltgeschehen !??! 🙂 🙂
Und wieder das tu quoque , gell…. 🙂
Nicht nur die Brüsseler Verträge auch die der einzelnen Länder müssten offengelegt werden.
Denke aber das es früher oder später so oder so durchsickern wird.
“New York Times verklagt EU wegen von der Leyens Pfizer-Texten
Die Nachrichten könnten Aufschluss über Geschäfte zum Kauf von COVID-19-Impfstoffen im Wert von Milliarden Euro geben.”
Quelle :POLITICO PRO