
Frauenquote statt Leistung? Kritik an neuen Regierungsplänen
Die Bundesregierung plant, die Frauenquote in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen auf 50 Prozent anzuheben. Die FPÖ kritisiert das Vorhaben als reine Symbolpolitik.

Die Bundesregierung will die Frauenquote in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen erhöhen: Künftig sollen die Hälfte der vom Bund entsandten Mitglieder Frauen sein. Der entsprechende Beschluss wird am Mittwoch im Ministerrat gefasst, umgesetzt werden soll die Maßnahme bis 2029.
Derzeit liegt die Frauenquote für Aufsichtsräte staatsnaher Unternehmen bei 40 Prozent. Laut Frauenministerium erfüllen 43 von 53 betroffenen Unternehmen bereits diese Vorgabe – vier liegen unter 25 Prozent. Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) betont: Frauen müssten dort vertreten sein, „wo Entscheidungen getroffen werden“.
FPÖ zur Frauenquote: „Reine Symbolpolitik“
Scharfe Kritik an der geplanten Erhöhung der Frauenquote in staatsnahen Aufsichtsräten kommt von FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker. Sie sieht in der Maßnahme der Bundesregierung keine echte Unterstützung für Frauen, sondern eine reine Scheindebatte: „Quoten helfen weder der Gleichberechtigung noch der Lebensrealität unserer Frauen in Österreich – genauso wenig wie der von der Ampel-Regierung forcierte Genderwahn“, so Ecker.

Die Freiheitliche Nationalratsabgeordnete warnt vor negativen Effekten künstlicher Quotenregelungen. Frauen würden dadurch nicht gestärkt, sondern in ihrer Kompetenz infrage gestellt: „Frauen wollen sich durch Leistung und Kompetenz durchsetzen – nicht über künstlich geschaffene Quotenplätze.“
Ecker sieht zudem ein strukturelles Versagen der Regierung bei wirklich relevanten Themen: Es fehle an konkreten Maßnahmen zur Schließung der Einkommensschere, zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder zur Bekämpfung der Altersarmut von Frauen.
Grünen-Frauensprecherin Meri Disoski sieht das anders. Sie begrüßt den Beschluss als wichtiges Signal, fordert jedoch eine verpflichtende Frauenquote auch für alle Aufsichtsräte und Vorstände börsennotierter Unternehmen – nicht nur für staatsnahe Betriebe.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Ab sofort auch Frauen Wehrpflicht noch dazu weil ca die Hälfte der Frauen ihr Verantwortung ablehnendes cooles Single Leben mit Hund oder Katze genießen. Und die Wehrpflicht Dauer auf 12 Monate hochschrauben mit zusätzlich 2 Monat Präsenzdienst verteilt auf die folgenden 10 Jahre. Und Zivildienst vor und von einer Stellungskommision begründet genehmigen.
Diese Frau hört sich selber gerne reden. Sonst ist da nicht viel.
Ja, ja, man sieht es ja rundum: Frauen machen alles besser! Gelt?
Deshalb hat die EU fertig, wir werden wegen der linken Ideologie alles verlieren, wir werden gar nix mehr reissen, wir werden bei den Chinesen, den Amis und den Indern demnächst betteln gehen müssen als 3. Welt Region!
Und der Systemdepp wird allen anderen – den RECHTEN!!! – die Schuld dafür geben und winselnd sein Leid – notgedrungenermaßen – ertragen müssen. Recht so!
Wegen der Quoten werden wir von gehirnbefreiten Typen regiert. Niemand sollte einen Job nur auf Grund einer Quotenregelung bekommen. Für mich zählt einzig und allein die Qualifikation. Diese bringen Menschen, die nur wegen der Quote eingestellt wurden, nicht.
Warum keine Langnasen oder Plattfußquoten.
Vor Allem könnte sich ja nach heutigen Standards auch ein Mann als Frau definieren 😂
Das ist keine Fiktion!
Was Aufsichtsräte wert sind, sieht man bei SIGNA. Sie sind schlicht und einfach für die Fisch.
Postenbestellung sollte nach Qualifikation erfolgen; sonst hat man solche D….en wie den Babler als SPÖ Vorsitzenden!
Postenbestellung sollte nach Qualifikation erfolgen; sonst hat man solche D….en wie den Babler als SPÖ Vorsutzenden!
Der Beweis, auch ohne Hirn kann man überleben !
Man könnte auch ein Katzen-o. Hasenquote einführen ! Wäre erfolgsgesehen sogar das Gleiche. Wäre aber viel kuscheliger und günstiger