Herbert Kickl bei FPÖ-Neujahrstreffen: "2023 muss Jahr der Abschiebungen werden"
Blau war am Samstag nicht nur der Himmel über Wiener Neustadt – die FPÖ hielt dort Neujahrstreffen ihr Neujahrstreffen ab. Parteichef Herbert Kickl, Generalsekretär Michael Schnedlitz und nö. Spitzenkandidat Udo Landbauer stellten fest: Man sei weder Putin-, noch USA-, sondern Österreich-Versteher.
“Der WEF kann mir gestohlen bleiben”, wetterte Herbert Kickl bei seiner Rede beim FPÖ-Neujahrstreffen. Zuvor mischte sich sein Generalsekretär Schendlitz in den Wahlkampf um die Landtagswahl am 29. Jänner – und arbeitete sich hauptsächlich an der ÖVP ab.
Der dortige Spitzenkandidat, Udo Landbauer, kündigte an, 2023 müsse das “Jahr der Abschiebungen” werden, “Asylbetrüger und Messerstecher” hätten keinen Platz in Österreich, sagte Landbauer.
Kickl: Viele da oben haben einen Dachschaden"
Zurück zum wieder genesenen FPÖ-Boss- Kickl. Jetzt sei auch der letzte Bazillus verschwunden, “der mich in den letzten Tagen geplagt hat”, sagte er – und gab sich gewohnt angriffslustig: Die Regierung, die nur noch gegen die eigenen Bürger Amok laufe, werde nun die Wucht der FPÖ zu spüren bekommen. Die “da oben” seien alle gleichgeschaltet, bei allen großen Themen. Beginne würde das beim Bundespräsidenten: Alexander Van der Bellen, der zuletzt einen “Wasserschaden” in Österreichs politischem System diagnostizierte, übersehe, dass zu viele da oben einen “Dachschaden” hätten, so Kickl.
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