
Hinterhältiger Angriff gegen FPÖ in Steiermark: Mehr als 100 Wahlplakate verunstaltet
Die FPÖ sieht sich einmal mehr “linksextremen” Anfeindungen gegenüber. In Kapfenberg sind am Wochenende mehr als 100 Wahlkampfplakate der Freiheitlichen für die Gemeinderatswahl verschandelt worden.

FPÖ-Wahlplakate werden seit Jahren, ja Jahrzehnten immer wieder verunstaltet – aber in diesem Umfang war dies bislang noch nicht der Fall.
Wie der Kapfenberger FPÖ-Stadtparteiobmann Reinhard Richter am Montag bekanntgab, waren in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag in Kapfenberg rund 20 Planen und mehr als 120 Plakate beschmiert und teils „regelrecht in Stücke zerfetzt“ worden.
„Scheinbar liegen wir bei den kommenden Gemeinderatswahlen in den Umfragen zu gut, deshalb wird mit immer brutalerer Gewalt versucht, unsere Wahlwerbung zu zerstören”, so Richter, der die heimtückischen Angriffe auf „offensichtlich organisierte linksextreme Gruppen“ zurückführt.
Jetzt-erst-recht-Mentalität bei Kapfenberger FPÖ
Die Freiheitlichen ließen sich von solchen Gewaltexzessen aber nicht beirren, so FPÖ-Stadtparteiobmann Richter: „Wir werden in den letzten 14 Tagen vor der Gemeinderatswahl weiterhin mit den Bürgern in Kontakt treten und unser Wahlprogramm verstärkt kommunizieren.“
Zerstörte Wahlplakate würden die Bürger von Kapfenberg nicht davon abhalten, der FPÖ ihre Stimme zu geben, ja, der beispiellose Akt des Vandalismus könnte den Freiheitlichen sogar weitere Sympathien einbringen.
Ursprünglich habe die FPÖ-Kapfenberg 200 Wahlkampfplakate drucken lassen, inzwischen seien 400 nachbestellt worden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt.
Die steirischen Gemeinderatswahlen finden am 23. März statt.
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Kommentare
bin mir sicher das diese verunstalter von den plakattttten glauben sie seien überaus klug.
bin mir sicher das diese verunstalter von den plakattttten glauben sie seien überaus klug
Und natürlich gehen diese linken Schmierereien als rechtsextreme Straftaten in die Statistik ein (wegen Verwendens verfassungswidriger Symbole oder so), damit man wieder ein Argument mehr hat, Regierungskritiker mundtot zu machen.
Eine kleine Wildtierkamera mit unmittelbarer Handyübertragung könnte hier zumindest die Täter eruieren. Und die sollen dann für den entstandenen Schaden blechen.
Die hier tätigen Akteure treten in der Regel maskiert auf.
Wenn die Polizei beispielsweise in Wien nach Masseneinbrüchen in Autos nicht einmal Fingerabdrücke an Handschuhfach, Türgriffen etc. nehmen lässt, wird sie erst recht nicht nach vermummten Antifanten forschen, die Plakate beschmieren.
Wieder ein Grund mehr die FPÖ zu wählen!
Najo A – Soziale halt .
Das der Kapfenberger Bürgermeister gegen die WAHN nicht öffentlich entgegentritt sagt viel über diesen Empathiepanzer aus
Der Herr Bürgermeister pflastert dafür Kapfenberg mit infantilen Wahlplakaten in rauhen Mengen zu, wo man nicht weiß, ob er sich für ein politisches Amt oder als Kindergärtner bewirbt.
Und seltsamerweise hat man keinen von denen erwischt? Wer beschützt solche Kriminellen?
Sowas kommt raus bei denkbetreuten linken.
Erstmalig sympathisch, die Herren.
@Helmuthm, ist das wirklich Ihre Absicht ?
Das waren Kommunisten.Eh klar !