
Kaum Jobs, kaum Deutsch: Harter ÖIF-Bericht zum Familiennachzug
Was als ausländerfeindlich und Vorurteil stets verneint wurde, ist nun offiziell: In einem neuen Forschungsbericht im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) wird nun belegt, dass der Familiennachzug weder in den Arbeitsmarkt integriert ist, noch am Erlernen der deutschen Sprache großes Interesse hat.

Mit der Integration von nachgezogenen Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten befasste sich eine Studie im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Nun liege die Ergebnisse vor – und sind alles andere als positiv.
So wurde zum Beispiel festgestellt, dass nur acht Prozent (!) der nachgezogenen Frauen in den ersten drei Jahren erwerbstätig sind. Auch nach den ersten Jahren der Akklimatisierung überschwemmen Frauen aus Afghanistan und Syrien nicht gerade den österreichischen Arbeitsmarkt: Generell liegt die Erwerbsbeteiligung von nachgezogenen Frauen bei 22 Prozent.
Nur acht Prozent in den ersten drei Jahren erwerbstätig
Während sich bei österreichischen Frauen die Politik an Angeboten zur Kinderbetreuung überbietet, um Mütter schleunigst zurück an ihren Arbeitsplatz zu bringen, und jedes Zugeständnis an eine Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung ins rechte Eck gestellt wird – Stichwort „Herdprämie” – wird das alte Rollenbild der Mutter bei Migrantinnen offenbar toleriert.
Hier die Fakten: 46 Prozent der nachgezogenen Familienmitglieder besteht aus Frauen, davon waren 42 Prozent zum Zeitpunkt des Nachzugs minderjährig. Von diesen nachgezogenen, teils minderjährigen Frauen sind 82 Prozent verheiratet. Zum Vergleich: Nur 57 Prozent der Frauen, die nicht als Nachzug kamen, sondern direkt einen Asylantrag in Österreich gestellt haben, sind verheiratet. Von diesen Frauen, die direkt einen Antrag stellten, sind 30 Prozent in der Arbeitslose zu finden.

Wien sieht es nun mit der Integration und den Deutschkenntnissen beim Familiennachzug aus? Laut dem Bericht bewegen sich die nachgezogenen Frauen überwiegend innerhalb der eigenen Gruppe. Sie vertreten die patriarchalen Rollenbilder des Herkunftslandes, haben kaum Kontakt zu Österreichern und daher auch keine Grund, die deutsche Sprache zu erlernen. Nachgezogene Frauen besuchen seltener Deutschkurse als Frauen, die direkt einen Asylantrag gestellt haben.
Anders der Nachzug der Minderjährigen: Ein hoher Anteil der jungen Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten im Familiennachzug spricht laut Eigenangabe gut oder sehr gut Deutsch.

Doch auch bei jungen Männern im Familiennachzug zeigt sich ein ähnliches Bild: Ihre Erwerbsbeteiligung ist deutlich geringer als bei gleichaltrigen Flüchtlingen, die direkt einen Asylantrag in Österreich gestellt haben.
So kam zum Befragungszeitpunkt auf 57 Prozent der erwerbstätigen antragstellenden Flüchtlinge nur 41 Prozent der nachgezogenen Männer mit einem Arbeitsplatz. Hier fällt auch deutlich eine Gruppe auf: die Syrer. Während bereits 48 Prozent der antragstellenden Syrer einer Arbeit nachgehen, sind es bei ihren nachgezogenen Landsleuten magere 34 Prozent.
Die Studie führte das International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) durch. Im Rahmen der Studie wurden Daten von 12.500 Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten in Österreich analysiert, darunter 2.500 Familiennachziehende, die zwischen 2018 und 2024 befragt wurden.
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Kommentare
Kurz behauptete 2O15, das die Zuwanderer gebildeter wären wie der Durchschnittsösterreicher. Aber wer glaubt schon einem ÖVPler.
Wo sind den jetzt die ganzen “Experten”, die Mietmäuler, die täglich trommelten, dass hier lauter Mathegenies, Ärzte, Physiker und die creme de la creme der Auserwählten zu uns flüchten würden, die uns dann freudig unsere Pensionen zahlen würden.
Und wo sind den die, die das auch noch geglaubt haben und als “Stammwähler” dumpf weiter die ÖVP und SPÖ wählen.
Von den Grünen rede ich gar nicht, denn wer Grüne wählt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren, oder ist Teil der Plünderer dieses Staates.
vö-geln und we-rfen als jahrelang gesichertes einkommen,
ween es für sonst nichts reicht
mal ehrlich, Exxpress, habt ihr schon mal einen Beitrag, der auf Freischaltung wartet, wirklich freigegeben?? Vermutlich keinen 😉
Man muß sich entscheiden. Entweder beim Staat die ruhige Kugel schieben und dafür abkassieren, wie in keinem anderen Land. Auswandern in ein leistungsorientiertes Land oder nichts mehr machen hier und keinerlei Steuern zahlen. Ist keine leichte Wahl, aber die andere Variante, hier in einem leistungsorientierten Job sich abzurackern, ist nur etwas für Masochisten.
Alles zurückschicken, aber DALLI DALLI… würde Hänschen Roenthal sagen …
Wozu Migration?
Die Logik sagt, dass bei so hohen Arbeitslosenzahlen und so hohen Sozialausgaben die Migration auf 0% (in Worten: NULL PROZENT) reduziert werden MUSS.
Ebenso müssen alle ausgewiesen werden, die keinen entsprechenden Aufenthaltsstatus haben.
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»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
0× „kritischer Fehler“
Warum bringt ihr solche Artikel? In den Kommentaren wollt ihr die Wahrheit eh nicht hören. Seids halt auch nur Heuchler.
In Österreich bestimmen einige wenige, welche Wahrheiten man erfahren darf und welche nicht. Ich habe mein Heimatgefühl verloren.
J.D.Vance hatte in München leider recht! Sie haben auch die Wahrheit gesagt.
Die ÖVP hat seit Jahren das Integrationsministerium über. Mit sehr geringen Erfolg, wie man sieht.
Wir haben 57 muslimische Länder wieso kommen zu uns ???
und schon weiss man es 😉