Jetzt ist es offiziell: Bereits am Wochenende nach Ostern werden die Wiener einen neuen Landtag wählen. Die Vorziehung der Wahl, die eigentlich im Herbst hätte stattfinden sollen, wurde von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und NEOS-Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr in einem Online-Statement verkündet. Gerüchte darüber gab es schon seit mehreren Tagen, wie exxpress berichtete.

Die Zweite Republik stehe vor einem Scheideweg, betonte Ludwig. Wien sei ein mögliches Gegenmodell zu einem FPÖ-Politiker im Kanzleramt. Man wolle aber keinen “monatelangen Wahlkampf”, sondern klare Verhältnisse noch vor dem Sommer.

Deshalb werde er dem Wiener Gemeinderat vorschlagen, die Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl vorzuverlegen, sagte der Bürgermeister. Die Erklärung fand im Rahmen der Regierungsklausur am Freitag

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Kommentare

  • Eurase sagt:

    Siehe Artikel zu Sigrid Pilz vom 12. 12. 24. Vielleicht gibt es noch mehrere Gerichtsfälle die die SPÖ über den Sommer bloßstellen werden. Das mit der Dynamik durch die Koalitionsverhandlungen ist doch sehr spekulativ.

  • Fotzenschleim sagt:

    Abwählen in Wien? Nie und nimmer, denn des Landes größter Masochist ist der Durchschnittswiener, der jahrzehntelang die selben auserwählt hat ihn zu knechten. Da müssen ganz andere Bedingungen herrschen, damit der Wiener zur Besinnung kommt und dann ist es keineswegs mehr besinnlich.

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    1. Erika S. sagt:

      Warum haben sie so einen grauslichen Namen?

  • Wiener1 sagt:

    Weg mit Ludwig, her mit Dominik Nepp !!!

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  • Mm sagt:

    Na Mister 3000,- malt der Stift schon.

  • Otto Schedivy🇦🇹 🇦🇹💙💙 sagt:

    Ich wollt heute ein Schweinsschnitzel essen, JETZT ist mir der Appetit vergangen…!

  • Marlisa sagt:

    Was ist das für eine Kultur, wenn ein Bürgermeister eine ganze Hauptstadt eines Staates als ”Gegenmodell” zu einem demokratisch gewählten Bundeskanzler eben dieses Staates betrachtet bzw. sehen will, nur weil IHM PERSÖNLICH als Angehöriger einer politischen Gegenpartei dieser ganz normale und legale Bundeskanzler nicht behagt?

    Ich gebe auch gleich die Antwort: es ist sowohl in politischer als auch menschlicher Hinsicht vollkommen kulturlos und ab grund tief erbä rm lich.

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  • Terpetschnig sagt:

    Wählt ihn ab !🙏

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  • Bert sagt:

    Je früher er weg ist desto besser einfach geil

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  • PH sagt:

    Ich kann nur wiederholen, was ich im vorherigen Artikel postete: Es wird für die SPÖ ein Eigentor. Ludwig glaubt an eine Anti-Kickl-Stimmung, die nur in den von ihm alimentierten Medien (Standard, Falter) und bei den SPÖ-nahen NGOs u. Kulturbetrieblern existiert – sonst nirgends, nicht mal bei SPÖ-wählenden Senioren. Die Migranten werden bei dieser Wahl nicht viel helfen: erstens haben noch zu wenige das Wahlrecht (den Göttern sei dank!), zweitens ist Dankbarkeit keine politische Kategorie. Mit der woken Politik gewinnt er bei dieser konservativen Klientel ohnehin nix. Es wird für die Wr. SPÖ ein ungeheures Debakel, auch wenn Ludwig noch einmal Bürgermeister wird (er wird 2 Parteien als Hilfe brauchen).

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    1. Helios sagt:

      Das Problem in Wien sind die vielen Studenten, Arbeitslosen, LGBTIQ…und auch viele Migranten die rot wählen. ….

      Ich befürchte Ludwig wird nicht abgewählt werden.

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      1. Weilswahrist sagt:

        Wenn die Sparmaßnahmen alle am Tisch liegen, dann wird er natürlich gewinnen. Wenns um die eigenen Taschen geht, die geleert werden sollen, dann wird die FPÖ schnell merken, dass viele da nicht mitgehen wollen. Gerade die Pensionisten .

  • GF 99 sagt:

    Eigentlich Armselig, wenn man so agieren muss.

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