
Khameneis Tage gezählt: Insider planen Machtwechsel!
Nach den verheerenden US-Angriffen brodelt es in Teheran: Eine mächtige Gruppe aus Militärs, Politikern und Klerikern will Irans greisen Revolutionsführer Khamenei loswerden – und den Krieg beenden.

Seit Jahrzehnten ruft Ayatollah Ali Khamenei „Tod Amerika“ und „Tod Israel“ – doch nun haben die beiden Erzfeinde den Krieg direkt in den Iran getragen und iranisches Territorium bombardiert. Damit liegt Khameneis Strategie buchstäblich in Trümmern.
Über 35 Jahre lang hat er sein Regime mit einer einzigen Überlebensstrategie stabil gehalten: asymmetrische Kriegsführung. Stellvertreter wie die Hisbollah im Libanon, die Hamas in Gaza oder Syriens Präsident Assad sollten die Feinde fernhalten, während der Iran selbst unangreifbar blieb. Raketen, Drohnen und regionale Milizen galten als billige, schlagkräftige Abschreckung gegen Israel und die USA. Doch binnen weniger Monate wurde Assad gestürzt, Hisbollah und Hamas sind nur noch Schatten ihrer selbst. Und die letzte Drohkulisse – das Atomprogramm – wurde durch die US-Angriffe um Jahre zurückgeworfen. Das steht fest.
Geheime Pläne enthüllt
Wie das US-Magazin The Atlantic berichtet, formiert sich im Schatten des Regimes eine Gruppe einflussreicher Insider, die Irans Kurs radikal ändern will. Die Verschwörer stammen aus dem engsten Umfeld der Macht: Unternehmer, Militärs, Verwandte hoher Geistlicher. Ihr Ziel: Ayatollah Ali Khamenei, mittlerweile 86 Jahre alt, soll verschwinden – ob durch Tod oder Entmachtung.
Offiziell müsste die Expertenversammlung den „Obersten Führer“ absetzen. Doch ein solcher formeller Schritt ist unter den aktuellen Machtverhältnissen kaum realistisch. Stattdessen bereiten Insider einen stillen Wechsel vor: Khamenei soll gezwungen werden, die Macht an ein Führungskomitee zu übergeben, das sofort Verhandlungen mit den USA aufnimmt – um die israelischen Angriffe zu stoppen. Vor den Augen der Welt stoßen israelische Kampfflugzeuge inzwischen auf keine nennenswerte Gegenwehr mehr. Sie haben faktisch die Lufthoheit über Irans Militäranlagen erlangt.
Khamenei keine Kontrolle mehr – Rohani als Übergangsfigur?
Brisant: Ex-Präsident Hassan Rohani, offiziell nicht Teil der Gruppe, wird laut The Atlantic als mögliche Übergangsfigur gehandelt. Ein Bündnis mit ihm könnte die Front zwischen Hardlinern und Reformern überbrücken – und die Bevölkerung beruhigen.
Auch Kontakte zu Golfstaaten laufen bereits: Einige hochrangige Offiziere verhandeln im Geheimen mit Partnern in der Region, um Rückendeckung für den Machtwechsel zu sichern. „Teheran ist voller solcher Pläne“, verrät ein Insider. „Jeder weiß, dass Khamenei bald fällt. Selbst wenn er noch im Amt bleibt – er hat keine wirkliche Kontrolle mehr.“
Zwei Lager ringen um die Zukunft
Nach den US-Luftangriffen auf Natanz, Fordo und Isfahan feiert Washington seinen „Erfolg“ – Ex-Präsident Trump behauptet sogar, Irans Atomprogramm sei „ausradiert“. Teheran spielt die Schäden herunter, doch hinter verschlossenen Türen wächst die Panik.
Zwei Lager kämpfen nun um Irans Zukunft: Die einen wollen mit Trump einen Deal schließen, koste es Khameneis Kopf. Die anderen drängen auf Vergeltung – auch wenn das eine Eskalation mit den USA und Israel bedeutet. Hisbollah und irakische Milizen zeigen bisher wenig Interesse, sich in den Konflikt hineinziehen zu lassen: Die Hisbollah ist geschwächt, die irakischen Milizen stecken mitten im Wahlkampf. Der Iran könnte daher gezwungen sein, selbst symbolisch US-Stützpunkte im Irak anzugreifen.
Atom-Ausstieg als Drohkulisse
Einige Hardliner fordern jetzt sogar den Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag – um offen an der Atombombe zu arbeiten. Schon vor den US-Angriffen drohte der einflussreiche Ex-Parlamentspräsident Ali Larijani dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde: Man werde ihn „verfolgen“, wenn der Krieg vorbei sei.
Doch Khamenei scheint weder die Kraft noch die Zeit zu haben, diesen Weg zu Ende zu gehen. Experten erwarten eher eine kurzfristige Vergeltung – doch jeder Raketenangriff könnte am Ende das Gegenteil bewirken: den Sturz des „ewigen Führers“ durch seine eigene Elite.
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