„Die Verhandlungen gehen selbstverständlich weiter“, erklärte ÖVP-Chef Christian Stocker. Auch Herbert Kickl äußerte sich kurz vor dem Treffen zu den Koalitionsverhandlungen. Gegenüber Medienvertretern sagte er: „Die Arbeitslosigkeit steigt, wir stehen vor großen Herausforderungen – sei es in Bezug auf die Energiepreise oder die Teuerung. Und natürlich brauchen wir auch eine Kehrtwende, eine Trendwende in der gesamten Asyl- und Migrationspolitik.“

Kickl sprach von „fünf guten Jahren“, die man dem Land bescheren wolle. Das Innenministerium sei bei der FPÖ am besten aufgehoben, betonte er. Weiter sagte er: „Drei Monate nach der Wahl haben wir gehört, dass ‚kein Weiter wie bisher‘ das große Motto ist – und das nehme ich ernst. In all diesen Bereichen muss sich einiges verändern, darum geht es. Fünf gute Jahre für die Österreicher.“

Auf der Nachrichtenplattform X teilte der FPÖ-Chef einen Videoausschnitt seines Interviews und kommentierte: „Wir standen immer für Wandel und gegen das System – daher wird es mit uns kein ‚Weiter wie bisher‘ geben!“

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Kommentare

  • Kaffee sagt:

    Wenn Kickl hart bleibt, wird es ihm die Bevölkerung spätestens dann danken, wenn sie merkt, daß es mit Österreich endlich wieder bergauf geht

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  • GF 99 sagt:

    Die ÖVP sagt seit Monaten, kein weiter wie bisher. Aber anscheinend will sie es aber so.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Man kann Kickl nur zustimmen, dass es nicht so weiter gehen darf.

    Die Korruption ist unter ÖVP-Grün nachweislich gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Bericht von „Transparency International“ nachweislich hervor.·

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  • Max-Romeo lateral thinker sagt:

    Hr. Kickl ist keineswegs der Machtbesessene er möchte Veränderungen zu Gunsten der Österreicher , dass Problem ist Stocker und seine ÖVP die sich nicht von ihre Lukrativen Ämtern an denen sie kleben lösen wollen !

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  • geht's no!? sagt:

    ……um dem Innenministerium -Konflikt ein Ende zu setzen, könnte man eine zeitliche Aufteilung machen…3 Jahre an die FPÖ und 2 Jahre an die ÖVP und dann schau ma,wer mehr für uns getan hat😎
    .

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    1. Herbert K. sagt:

      Keinesfalls. Das IM muss ohne wenn und aber an die FPÖ, sonst Abbruch. Dazu gibt es keinerlei Alternative.

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      1. Sedlak sagt:

        Ja aber der Vorschlag ist gar nicht so schlecht.

        Weil dann kann man ja glasklar die Zahlen vergleichen und hat nicht so einen verwässterten Quatsch.

  • Manni Sprenger sagt:

    die ÖVP ist einfach viel zu machtbesessen!

    Meinetwegen sollen sie ihr perfides Spiel so lange treiben, bis es Kickl reicht.
    Dann wählen wir halt nochmals und die FPÖ hat 36% und die ÖVP 18%.
    Wie sie wünschen…

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  • Gerti sagt:

    Vielleicht werden die Verhandlungen scheitern. Aber Kick hat sich wenigstens nicht komplett verbogen.

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  • Die subtile sagt:

    Wortwahl der erprexxer ist immer wieder bemerkenswert, sowas,…..
    Kickl: Kein „Weiter wie bisher“ – FPÖ beharrt auf Trendwende
    BEHARRT, Als ob der kickl der sturkopf wäre, man könnte ja auch besteht formulieren, aber nein, anpatzen wo immer es geht, dabei ist es die övp die mit Tricks versucht, die Verhandlungen zum scheitern zu bringen, neu wählen und gut ist es. Alles andere führt zu nichts, nicht für Österreich.

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  • Den Spielchen sagt:

    der övp muss endlich ein Ende gemacht werden, Schluss und neu wählen. Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Verlieren die Wahl und fordern, fordern, fordern. Sowas von dreist!

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  • W. P. H sagt:

    Der WHO-Vertrag wird bald aktiv, die gescheiten Länder steigen aus, es sollte jedem ein Licht aufgehen.
    Außenminister, Innenminister, EU-Agenda, die ÖVP möchte sich alles sichern.
    Bei der nächsten WHO – Pandemie werden sie alle Register ziehen, ID-Austria, E-Impfpass und einige mehr.
    Jetzt kommt wieder die 3er oder 4er-Regierung ins Spiel.
    Taktisches Geplänkel, für das man der FPÖ die Schuld gibt.
    Wie auch immer, wir werden es gemeinsam durchstehen.
    Dass die Linken nicht aufhören werden, die FPÖ schlecht zu machen, war voraus zu sehen.

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    1. hm33 sagt:

      Ist ja alles in Vorbereitung. Ohne ID Austria sollst ab Herbst keinen Finanz Online Zugang haben.
      Aber 2020 waren das alles Aluhutträger, die davor gewarnt haben. 🙈

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