
Kickl mahnt: "Terrorgefahr ist in Österreich größer denn je"
Zum vierten Jahrestag des islamistischen Terroranschlags in Wien erinnerte die FPÖ an die Opfer und fordert zugleich konkrete Maßnahmen für die Zukunft. FPÖ-Chef Herbert Kickl spricht in dem Zusammenhang von einer wachsenden Bedrohungslage.
“Der islamistische Terroranschlag von Wien jährt sich nun zum vierten Mal. Daher steht für uns der heutige Tag ganz im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des niederträchtigen islamistischen Attentats vom 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt. Dieser Terroranschlag muss aber auch eine Mahnung für die Zukunft sein”, betonte FPÖ-Chef Herbert Kickl am Samstag anlässlich den Jahrestages des Terroranschlages in Wien per Aussendung.
Er ist sich sicher: “Die Terrorgefahr in Österreich ist aber nicht nur durch den Nahost-Konflikt größer denn je.”
FPÖ kritisiert Folgen falscher Einwanderungspolitik
Der islamistische Terror sei die größte sicherheitspolitische Gefahr unserer Zeit, so FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. “Tatsache ist nämlich, dass in den letzten fünf Jahren die Bundesregierung aus ÖVP und den Grünen mehr als 240.000 Asylanträge zu verantworten haben. Messerstechereien, Bandenkriege, Islamismus, Terrorgefahr, kulturelle Spannungen oder die abgesagten Taylor Swift Konzerte sind nun die Folgen dieser falschen Einwanderungspolitik von Schwarz-Grün.”
Konsequente Abschiebungen auch nach Afghanistan und Syrien
“Es ist nicht genug, nur Worte des Bedauerns zu finden – wir brauchen klare Maßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten”, so Kickl und Amesbauer.
Die FPÖ spricht sich gegen umfassende Überwachungsmaßnahmen wie die Kontrolle von Messengerdiensten aus, die zuletzt im politischen Diskurs standen. Stattdessen fordert sie einen strikten Stopp der “illegalen Masseneinwanderung”, verstärkte Abschiebungen und ein Verbotsgesetz gegen den politischen Islam, um radikale Strömungen frühzeitig zu unterbinden.
Amesbauer kritisierte außerdem den derzeitigen Innenminister Karner, der zwar immer wieder auf sinkende Asylantragszahlen hinweise, jedoch aus Sicht der FPÖ das Problem kleinrede. “Wir brauchen strikte Grenzschutzmaßnahmen, Pushbacks und konsequente Abschiebungen, auch in Länder wie Afghanistan und Syrien”, forderte der Freiheitliche abschließend.
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Kommentare
Der Jahrestag wurde von den Zeitungen total verschwiegen, dem ORF waren es schnelle 10 Sekunden zwischendurch wert. Das totale Versagen vom damaligen Innenminister Nehammer wird vertuscht.
Herr Kickl hat recht!
Die Politik, welche gerade Herr Kickl lebt, ist die Politik der FPÖ seit Jahrzehnten! Gerade jetzt ist die Zeit gekommen, sich eine Wende zu wünschen. Denn, wir sind eine große Familie! Noch…
Mitschuld an dieser Misere hat u.a. auch der Bundespräsident ! Er hat ja die Reg.Mitglieder angelobt . Er hätte sie ja kündigen können , wie Herrn Kickl ! Da war auch der Staat “gefährdet”….
Herr Vanderbellen hat Herrn Kickl sehr wohl gekündigt! Nähmlich als er Innenminister unter Herrn Strache war.
Also ist er nicht an alles und jedes Schuld !!! .
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Kickl hat wie immer recht. Bei einer ÖVP/SPÖ Regierung habe ich die Befürchtung das nichts passieren wird um die Sicherheit der Österreicher zu erhöhen. Das Strafalter wird wohl auch nicht runtergesetzt.
Und Abschiebungen wird es auch keine mehr geben, eher das Gegenteil; weil die SPÖ braucht ja neue Wähler, nachdem sie sonst keiner wählt
Das waren noch Zeiten,als “der echte Wiener” ein Skandal war!
Kickl hat vollkommen recht.
Auch wird mir zweierlei Maß das Volk durch die Behörden informiert. Bei dem aktuellen Fall in ÖO wird ganz anders informiert, als wenn …
Oder Sie sind so indoktriniert und haben Angst Ihre Meinung zu sagen. Wovon ich eher ausgehe. Angst um den Arbeitsplatz die ganzen Chatt Foren werden nach dem Algorithmus kontrolliert etc. Traurig nur noch Traurig.
Da liegen Sie richtig.
Wer ganz offen in seinem Job seine Parteizugehörigkeit offen legt, riskiert damit schon schnell mal seinen Job. Auch das Bankkonto wurde schon von so manchem deshalb gekündigt.
Der Entzug einer Lebensgrundlage, und das ist heutzutage nun auch einmal ein Bankkonto, es sei denn man will den Tauschhandel wieder einführen, kann niemals rechtskonform sein. Was haben wir heutzutage für “brustschwache” Juristen? Alles irre und irrational.
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2. November 2024 um 12:35 Uhr
In Afganistan dürfen nun Frauen nicht mehr miteinander reden. Wahnsinn oder liebe Linksgrünen?
Meinungen gewünscht, Kommentare gelöscht. Nichts geht heute hier durch.
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2. November 2024 um 12:35 Uhr