
Kindergärten sagen Laternenfest und Nikolausbesuch ab - ÖVP greift ein
Immer mehr Kindergärten streichen eigenmächtig beliebte Traditionen wie den Nikolausbesuch oder das Martinsfest mit Laternenumzug. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat deswegen jetzt ein Machtwort gesprochen.
Muss das wirklich sein? Immer mehr Kindergärten wollen auf wertvolle Traditionen wie den Nikolausbesuch, das Martinsfest mit Laternenumzug oder Adventfeiern verzichten. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat sich jetzt in die Debatte eingeschaltet und ein Schreiben an alle Kindergärten verfasst, wie die Kronenzeitung berichtet.
Ihre klare Botschaft: Solche Feste haben eine wichtige Bedeutung für unser Land und sind eine wichtige Tradition! “Martins- und Nikolausfeste, Advent- und Weihnachtsfeiern sind über Jahrhunderte fixer Bestandteil unseres Kulturkreises”, stellt die ÖVP-Poitikerin klar.
ÖVP hält den Stellenwert
Solche Feste seien eine wertvolle Gelegenheiten, alle Kinder mit den Traditionen und Bräuchen Niederösterreichs vertraut zu machen.
“Dadurch werden Werte wie Beständigkeit, Hilfsbereitschaft und Respekt vermittelt”, stellt Mikl-Leitner klar. Sollte es hier Probleme geben, wird sich in Zukunft die zuständige Kindergarteninspektorin darum kümmern.
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Kommentare
“Kindergärten sagen Laternenfest und Nikolausbesuch ab – ÖVP greift ein”
Schön langsam dämmert es Teilen der ÖVP, dass es mit der Abschaffung unseres Brauchtums nicht mehr so weitergehen kann. Ist es auch in islamischen Ländern so, dass sich Zugewanderte an die Sitten und Bräuche des Gastlandes halten müssen Toleranz hin oder her.
der nikolaus, das laternenfest, und noch viele weitere bräuchen gehört zur österreichischen kultur,wer will das die abgeschafft gehört, ist wohl besser er legt seine staatsbürgerschaft zurück, gehts noch???????????????
Nicht nur Staatsbürgerschaft zurück legen, auswandern und das sofort!
Richtig, jedem steht es frei in ein Land auszuwandern wo er seinen Glauben ausleben kann. Oder geht es vielleicht um was Anderes zB. üppigster Alimentierung durch den Staat?
Sollte man sich nicht von den Kindergartenleitern trennen, die unsere Kultur und unser Brauchtum ablehnen? Vorauseilender Gehorsam und Anpassung ist da fehl am Platz, aber auch die Anpassung der Kleidung finde ich schrecklich.
Ganz einfach, Frau Landeshauptmann: Ein Landesgesetz erlassen, in dem diese Traditionspflege verankert ist! Auf den Bund braucht man hier nicht zu warten, denn die ÖVP wird sich dafür in der Verlierer-Koalition nicht einsetzen.
Unsere Bräuche u Traditionen sollten im Gesetz verankert sein.
Österreich ist noch ein weit aus Christliches Land, warum sollen wir sie abschaffen, verstecken, einschränken weil sie meist Einwanderern “nicht gefallen, fremd sind etc. Kein ehemaliges Land unserer Einwohner würde seine Gebräuche unseret wegen würden wir dort hin ziehen, seine Gebräuche u Sitten einschränken. Man muss sich immer in irgend einer Form anpassen, sonst gibt es KEIN Mieinander. Man muss eben Leben u Leben lassen. Ich denke ohne Miteinander wird es auch keinen Frieden geben.
Nikolausfeiern absagen? Wäre ein Blödsinn.
Aber für Dragqueens, queere Märchen und queere Kinderbücher dafür recht die Zeit.
Pfui Teufel!
Brauch ich nix Nikolaus.
Satire, oder von der nix vastehn Fraktion?
Mal wieder scharf schießen, aber ohne eine wirkliche Auswirkung. Was soll den passieren? Wird jetzt jeder Kindergarten es umstellen??? Nein. Thema verfehlt und tausende springen auf die Nachricht drauf als wäre es alles richtig was die ÖVP sagt. Wo liegt die Ursache???
Grundlegend geht es nicht um die Tradition. Jeder Kindergarten hat doch andere Probleme als Traditionen umzusetzen.
Ich frag mich – und ich rede jetzt aus eigener Erfahrung – wo der Hund wirklich liegt und hier noch so klar rüber kommt oder unter den Tisch gekehrt wird.
Kann sich das Kindergartenpersonal überhaupt zeitlich hinbekommen, ein Fest zu organisieren?
Mein KiGA – 4 Personen gehen weg – aus welchen Gründen auch immer und der Staat stellt 0,5 Personal nach – > und dann soll ein Kindergarten mit diesem Personal alles bewältigen? Auf Kinder aufpassen, Kinder irgendwie erziehen, lehren, Basteln, etc. mit weniger Personal und dann noch ein Fest organisieren? Zeitlich haben die Damen und Herren auch einen Vertrag der 38,5h oder halbtags usw. festhält. Überstunden? Wie viele den noch? Wann sollen die abgebaut werden, wenn das Personal nicht verfügbar ist, jede Gruppe sollte ja entsprechend betreut werden.
Dazu möchte ich auch noch sagen, wenn man die Eltern anspricht ob sie Unterstützen könnten beim organisieren, oh auf einmal haben die Eltern keine Zeit, weil Sie arbeiten müssen oder Termine haben…?????
Also: Zu wenig Personal und zu wenig Zeit, sind die Themen die geändert werden müssten und nicht auf etwas hacken, weil es einfach zu sagen ist. Tradition wird versucht, aber dafür müsste man den Job Kindergarten Elementarpädagogik richtig bezahlt und interessant machen, das wir diese Personen haben.
Thema verfehlt. Es geht um die Umbenennung und Umdeutung traditioneller Feste und Bräuche durch die Anhänger eines woken Zeitgeistes.
Die Wahlen stehen vor der Tür , und wundersam . plötzlich kommen die ÖVPler aus ihren Häuschen und propagieren Themen, die sie vorher nicht interessiert haben bzw. die sie ganz anders gesehen haben . Fr. Mikl-L., Hr.Wallner, Hr.Drechsler… ! Ja, WER bitte soll euch das denn glauben , genau vor den Wahlen, und danach : Schweigen, Stille, Gegenteil… !
Die Leute glauben zurecht, ihr klebt nur an Pöstchen und Geld.. , und ehrlich, ich glaub das auch ! Ganz stark glaub ich das .
Welche Wahlen??? Hast du was nicht mitgekriegt? Die Wahlen sind doch längst vorbei.
Gemeinederatswahlen NÖ
Es gibt so etwas wie Schulpläne, Arbeitsplatzbeschreibung, Dienstverträge.
Das sollte man hinein schreiben und unterschreiben lassen.
…unsere sogenannten Pädagogen sollen sich gefälligst an unsere Sitten und Bräuche halten, wir lebe mit unseren Kindern in Österreich und sind mit diesen Bräuchen aufgewachsen…. ausserdem werden die Pädagogen ja auch vom österr. Staat bezahlt, somit österr. Werte weitergeben