
Korridorpension vor dem Aus? SPÖ-Ministerin beschwichtigt
Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) versucht, Sorgen um eine Anhebung des Pensionsantrittsalters zu zerstreuen. Sie sei „sich sicher“, dass eine Erhöhung nicht nötig werde. Fix ist hingegen: Die Korridorpension wird eingeschränkt und Pensionisten zahlen höhere Krankenkassenbeiträge.

Die neue Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) setzt auf Beschwichtigung. Sie sei sich sicher, trotz Spardrucks eine Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters vermeiden zu können, erklärte die Ministerin in einem Interview mit der APA. Nur: „Sich sicher sein” ist keine klare Absage an die herumschwirrenden Informationen, dass die neue Regierung eine Anhebung des Alters für den Pensionsantritt plant.
Derzeit dürfen Männer mit 65 Jahren in Pension gehen, Frauen konnten bislang bereits mit 60 Jahren ihren neuen Lebensabschnitt beginnen. Doch das ist bereits seit vergangenem Jahr Geschichte. Seit Seit 1. Jänner 2024 wird das Regelpensionsalter für Frauen schrittweise an das der Männer angeglichen; im Jahr 2033 soll diese Anpassung vollzogen sein. Betroffen sind die Geburtsjahrgänge von 1964 bis 1968 (siehe Screenshot der Pensionsversicherungsanstalt).
Schumann erklärt zwar, dass in der bevorstehenden Sozialhilfe-Reform das Thema Beschäftigung mit „geplanten Maßnahmen zur Steigerung der Altersbeschäftigung sowie zur Anhebung des faktischen Antrittsalters” im Mittelpunkt stehe, doch das Pensionsantrittsalters 65 dürfte bleiben. „Ich bin sicher, es ist machbar”, so die Sozialministerin und Vizepräsidentin des ÖGB, die keinen einzigen Tag ihres Lebens in der Privatwirtschaft gearbeitet hat.
An den Kragen wird es hingegen der beliebten Korridorpension gehen. Hier sind Einschränkungen bei Zugangsalter und erforderlichen Versicherungszeiten geplant.
„Das umzusetzen macht keine Freude"
Klarer drückt sich Schumann im Punkt Pensionsauszahlung aus und stellt klar, dass weder die Pensionshöhen noch das Pensionskonto angegriffen werde. Auch die Langzeitversicherungsregelung – besser bekannt als Hacklerregelung – bleibt unangetastet. „Wir wollen, dass die Pensionen nicht in eine Belastungsschleife gehen”, so Schumann und widerspricht damit dem in Kürze greifenden höheren Krankenversicherungsbeitrag für Pensionisten.

Interessant: Während aufgrund der Sparmaßnahmen die Beschäftigung im Alter erhöht wird, gönnt sich die Dreierkoalition die teuerste Regierung aller Zeiten mit einer XXXL-Regierungsbank.
Petition gegen den Teuerungs-Wahnsinn
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Kommentare
Da nicht einzahler samt kindern u verwandten auch zum arzt müssen, spitäler sind ja voll, müüssen eben österr pensionisten auch für diese zahlen.
Wie wäre es , wenn politiker d häälfte ihres gehalts bekommen?
Sparen könnte man auch wwnn man friede statt krieg lebt u politiker, die das budget nicht f österr verwalten, schulden machen, aufs minimum kürzt u die das zurüclzahlen.
Noch schnell vor der Wahl.versteht ihr ?!!
Verrückt wie chaotisch diese Regierung vorgeht; Fazit: Wer dumm genug ist oder Leistungsträger soll arbeiten wie ein Depp – alle anderen welcome to the Babler-Hängematte
Na da wird die Altersarbeitslosigkeit massiv steigen, weil ja die Firmen viel später erst ihre alten und oft teuren MA loswerden…
Soll doch bei sich selbst anfangen zu sparen, die Ausgefressene!
Warum ist man immer gleich so untergriffig! Kein Benehmen, aber sich Bello nennen. Ist eine Beleidigung allen Hunden gegenüber.
Ich weiß nicht, wie oft ich hier gelesen habe “Wahltag ist Zahltag”. Davon war aber bei den letzten Wahlen aber nicht viel zu merken. Daran wird sich aber auch nicht wirklich etwas ändern, solange die, wie von FPÖ genannten Einheitsparteien Lügen, Betrügen und die Demokratie SCHÜTZEN wollen. Gleichzeitig aber eine Schattenregierung in Form von Omas gegen Rä ä äächts und NGO´s mit Steuergeld gefördert werden. Wählt weiter so, dann könnt auch Ihr sagen “weiter wie bisher”.
auch die FPÖ war für die Änderungen bzgl Korridorpension
Was in Österreich von dieser Schrottampel auch immer gemacht wird, schuld daran ist nur die FPÖ, wie verblendet muss man eigentlich sein
Nun werd glaub wird selig die Jahre gehen sicher rauf..
Das schwarze Loch im Budget muss gestopft werden, die Aufrüstung muss bezahlt werden nationale so wie auch der Anteil für Brüssel,
die gab NGO usw.. müssen gefüttert werden,
Unsere neuen „Fachkräfte und Gold Stücke“ müssen finanziert werden, Geld für die Ukraine muss zur Verfügung gestellt werden, die größte Regierung muss bezahlt werden,
All all die netten Geld Geschenke für nah und fern muss zur Verfügung gestellt werden und nicht zu vergessen die irren bürokratischen Auswüchse müssen finanziert werden.. usw..
Es wäre ja mal ganz blöd und viel viel zu viel Arbeiten über vernünftig Sparmaßnahmen nachzudenken wen Erhöhung um so vieles einfache sind
Sarkasmus off
Nicht vergessen: länger arbeiten und höhere Beiträge zahlen dienen vor allem dazu, die WIENER Schulden zu begleichen. Bundestheater und Museen zu verkaufen wäre fairer.
Komisch – hie wird sehr selektiv zensiert
Wie erbaermlich
Ich bin Jahrgang 1960, konnte mit Zustimmung der Firma 2023 in die Altersteilzeit gehen und musste Abschläge hinnehmen. Da dem neuen Ge-(-Geschlechtsführer) schäftsführer die Arbeitszeitkürzung, wofür die Firma aber vom AMS Voll entschädigt wurde, nicht passte, meinte Er, ich kann ja Kündigen. Nach Mobbing und Schikanieren und mehrmaligem ändern der Arbeitszeitvereinbarung hat “Er” mich dann gekündigt. Hätte ich gekündigt, hätte ich mehr als ein Jahr verloren und hatte so ein Jahr Anspruch beim AMS. Stellte sich nur die Frage, wer stellt dich mit 64 und 1 Jahr vor der Pension noch ein? Da ich aber mein ganzes Leben gearbeitet habe, hatte ich bereits mehr als die Erforderlichen Jahre, um in Korridorpension zu gehen. Zum Glück. Ein Kommentar zu dieser „Verlierer Ampel“ erspar ich mir, da es Ihnen ausschließlich um Posten, Kickl verhindern und Macht geht. Das traurige daran ist, dass WIR sparen müssen und diese Looser, die teuerste Regierung aller Zeiten ist und sind. Eine SPÖ unter Babler ist schon lange nicht mehr wählbar, da sie nicht mal mit Excel-Tabellen umgehen können. Von der ÖVP will ich erst gar nicht reden, das ist keine Österreichische Partei, sondern von Deutschland und der EU gesteuert. Und was die Neos betrifft, WIR wollen kein „Vereinigtes Europa“ ala EU, dass wie sich wieder mal zeigt korrupt ist. Österreich ist und bleibt „NEUTRAL“, so hoffe ich doch, obwohl diese Neutralität von den letzten Regierungen missachtet und ausgehöhlt worden ist.
Ich hab mich extra schlau gemacht, das mit der Korridorpension wollten auch die blauen. Politiker schauen in erster Linie dass es ihnen gut geht , dann ihr Klientel und dann wem man das Blut aussaugen kann und das ist zumeist das ASVG.Allerdings die richtige ist immer noch die OEVP, die wollen am liebsten Versicherungsjahre mit Beitragsjahre austauschen
sich im umfeld umhören wer was gewählt hat.
dann kann man sich persönlich bei den 70%igen dafür bedanken.