
Nach Ampel-Desaster: Roter Top-Gewerkschafter fordert Christian Kern zurück
Bei der SPÖ rumort es kräftig! Nach dem Platzen der Ampel-Verhandlungen ist Parteichef Andreas Babler angezählt. Jetzt werden rote Rufe nach einem Comeback von Christian Kern laut.
Offenbar sitzt SPÖ-Parteichef Andreas Babler nicht so fest im Sattel wie er selber denkt. Nach dem Platzen der Koalitionsgespräche für die Austro-Ampel werden bei den Sozialdemokraten die Rufe nach einer Ablöse des Parteichefs immer lauter.
Als einer der Ersten wagt sich jetzt ausgerechnet der Gewerkschafts-Vize von Ampel-Chefverhandler Josef Muchitsch aus der Deckung – und fordert offen ein Comeback von Altkanzler Christian Kern, der zuletzt sogar als möglicher Finanzminister der Ampel gehandelt worden ist.
Auf Instagram schreibt der Vizepräsident der Salzburger Arbeiterkammer und der stv. Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, Othmar Danninger, zu einem gemeinsamen Foto mit Kern die deutlichen Worte “Time for Comeback” (übersetzt: Zeit für das Comeback) – und erhält von den Salzburger Genossen in den Kommentaren durchaus Zuspruch. Keine Einzelmeinung also. Nachdem bereits ÖVP-Chef Karl Nehammer seinen Rückzug verkündet hat, dürfte es jetzt auch für SPÖ-Chef Andreas Babler eng werden …

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Kommentare
Da müßten gute Rote auferstehen.Leider Ex Roter
…………..der Zerfall der SPÖ begann in der Zeit als die Nadelstreif Politiker das Partei Parkett betraten,frei nach dem Motto*nehmt euch was euch zusteht* um nur eine der Wortmeldungen zu erwähnen….es ist wie beim Hausbau*wenn das Fundament bröckelt(Basis) steht die ganze Hütte auf wackeligen Beinen!….eine Reform von Grund auf wäre anzudenken, aber mir egal wenn sich die Partei atomisiert, die besten Zeiten der SPÖ sind längst vorbei 😎. gut schaust aus, SPÖ,wann ist de Leich!😸
Die FPÖ ist die einzige Partei, die mit ihrer blitzgescheiten Riege sofort mindestens 5 Kanzlerkandidaten zur Verfügung hätte und sämtliche Ministerien mit Leuten die das dafür notwendige Fachwissen besitzen, stellen könnten . Die ehemaligen Großparteien müssen auf ihre jetzt unwilligen alten Eisen einhämmern ,die vorher schon nichts zusammengebracht haben , um einen Parteivorsitzenden stellen zu können.
Kommt dann auch Tal Silberstein?
Wenn es stimmt, würde ich mich als SPÖ einmal fragen, wieso sich die Mitglieder Zahl von einst mal stolzen 700 000 auf 140 000 dezimiert hat. Ich glaube, das wäre der Schlüssel zum Erfolg. Und nicht immer, die Schuld bei anderen zu suchen.
Die SPÖ war ein einmal eine stolze Arbeiterpartei und es ging in erster Linie darum, für Leistung dementsprechend entlohnt zu werden. Jetzt geht es nur mehr um das Abgreifen des Geldes der Anderen und um die Finanzierung der Migranten.
Worum es dieser Partei, der SPÖ, in Wahrheit ausschließlich geht : um Geld ! Warum schlägt der Gewerkschafter sonst Kern als Fin.Minister vor ?? Glaubt er nicht, das der stimmenstärkeren dies zustünde , egal ob beide das Finanzdesaster verursacht haben !?! Aber nein, da wäre der Zugriff auf Steuergeld für diese Gierschlünde wieder frei…. ! Verachtenswert .
Babler und seine Mannen haben sich verkalkuliert. Sie dachten wie bei Lohnverhandlungen sitzen sie das aus und notfalls drohen sie mit Streik.
Dumm gelaufen für die SPÖ
Dass Babler nicht der richtige Obmann für die SPÖ ist muss doch jeder erkannt haben.
Nur dumm für ihn, bald ist er den Partei Obmann Posten und den Bürgermeister Posten los.
Kern erinnert mich an die Fernsehserie Chicago 1930. Eagal, aber vom Intellek ist er Babler schon um einiges voraus.
Kern ist 2017 als nie gewählter Kanzler krachend gescheitert.
Der Einzige, der den roten Karren aus dem Dreck ziehen und Wahlen gewinnen könnte wäre Dosko, aber die Genossen wollten ja lieber den Andi Babler.