Nächste Frechheit: ORF startet gebührenfinanzierte Kampagne für Zwangssteuer
Ab 1. Jänner 2024 kassiert der ORF von uns allen 789 Millionen Euro pro Jahr Zwangssteuer. Wie eine INSA-Umfrage für den eXXpress aufzeigt, finden das 67 Prozent der Österreicher nicht gut. Mit einer Kampagne will der öffentlich-rechtliche Rundfunk jetzt um Verständnis werben.
Ab Herbst will der ORF die Einführung der neuen Zwangssteuer erklären und professionell bewerben lassen. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann hat zudem angekündigt, der Staatsfunk müsse zum “ORF für alle” werden, wenn schon alle für diesen ORF zahlen müssen.
Massive Kritik aus allen Richtungen
Die geplante Kampagne ist kommende Woche auch Thema im Stiftungsrat. “Zurzeit scheint es ja, als würden alle die von der Bundesregierung gewählte Finanzierungsform massiv kritisieren – die Mitbewerber genauso wie viele Bürger und Unternehmer”, wird der von der FPÖ in den ORF-Stiftungsrat entsandte Anwalt Niki Haas im „Standard“ zitiert.
Massive Kritik aus allen Richtungen
Leicht werden es die Kampagnen-Macher nicht haben: Wie der eXXpress aufzeigte, sind immerhin 67 Prozent der Meinung: Es sei schlecht oder eher schlecht, dass künftig alle Österreicher einen Beitrag zur Finanzierung des ORF leisten müssen.
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