
Österreich stellt klar: Liefern keine wehrfähigen Ukrainer an Selenskyj aus
“Das würden wir nie machen”, kommentiert ein Sprecher des Innenministeriums die neueste Forderung der ukrainischen Regierung – Kiew will, dass alle westeuropäischen Nationen die geflüchteten Ukrainer zurückschickt. In Österreich leben 14.000 wehrfähige Ukrainer.
“Das wäre ein massiver Eingriff in unsere Eigenstaatlichkeit, das würden wir nie machen”, kommentiert nun ein Sprecher des Innenministeriums die jüngsten Wünsche der Regierung in Kiew – es werden also mit Sicherheit keine wehrfähigen Ukrainer, die in Österreich leben, zurück in ihre Heimat geschickt.
Wie der eXXpress bereits berichtet hat, erwartet die Ukraine, dass sämtliche westeuropäische Staaten, die ukrainische Flüchtlinge aufgenommen haben, jetzt die wehrfähigen Männer ausweisen – sie sollen zurück in die Ukraine geschickt werden, um von der Armee rekrutiert zu werden – und rasch an die Front zu kommen. In Polen wird eine derartige Unterstützung der Ukraine bereits diskutiert.
80.000 wehrfähige Ukrainer in Polen
Nach Angaben des polnischen Grenzschutzes, die der Zeitung Rzeczpospolia vorliegen, seien vom 24. Februar letzten Jahres bis zum 31. August 2022 fast 2,87 Millionen ukrainische Staatsangehörige im Alter von 18 bis 60 Jahren nach Polen eingereist, während fast 2,8 Millionen Ukrainer das Land verlassen hätten. Die polnischen Behörden schätzen, dass 80.000 ukrainische wehrpflichtige Männer nach dem 24. Februar nach Polen eingereist seien.
Leutnant Anna Michalska vom polnischen Grenzschutz sagt dazu: „Zieht man die Ausreisen von den Einreisen ab, verbleiben in Polen etwa 80.000 Ukrainer, die potenziell wehrpflichtig sind.”
In Österreich recherchierte der eXXpress, wieviele wehrfähige Ukrainer aktuell in unserem Land sind: 14.000 Männer im Alter von 18 bis 54 Jahren sind als Kriegsvertriebene registriert – das wären 28 Bataillone für die ukrainischen Streitkräfte.
Sicher keine Ausweisung der wehrfähigen Ukrainer aus Österreich
Aktuell sei aber “überhaupt nicht daran gedacht”, diese wehrfähigen Ukrainer zurück in ihre Heimat und somit in den Krieg zu schicken, betont man im Innenministerium: Selbst wenn eine schriftliche Aufforderung der ukrainischen Regierung in Wien eintrifft, würde diese ignoriert werden. “Das wäre ein versuchter Eingriff in unser Asylwesen und in unsere Eigenstaatlichkeit, das könnte Österreich niemand vorgeben”, erklärt dazu der Sprecher des Ministeriums.
Die 14.000 wehrfähigen ukrainischen Männer sind also weiterhin in Österreich in Sicherheit. Mit ihnen sind auch noch mehr als 67.000 Frauen aus der Ukraine zu uns geflüchtet, insgesamt wurden bisher 101.629 Kriegsvertriebene (Männer, Frauen, Kinder, Senioren) betreut.
Soll Österreich dabei bleiben, auch wehrfähige Ukrainer als Flüchtlinge zu versorgen?
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Aber hallo, die Sanktionen gegen Putin unterstützt unsere Regierung, wenn’s aber ans Eingemachte geht zögert und zaudert (Copyright Schallenberg) diese Regierung und verweigert Selensky die Unterstützung!
Früher hieß dass FAHNENFLUCHT
ECHTER librat unum / Abgesehen von der humanistischen Seite, wäre die Auslieferung von insgesamt ( EU ) ca.80 T wehrfähigen Männern für uns kontraprotuktiv, denn die Einberufung würde den Krieg weiter verlängern helfen. Klartext : Wenn man Waffenlieferungen in die Ukraine für die Weiterführung des Krieges verantwortlich machte, dann bei weiteren Soldaten erst recht. PS: auch sollte man schön langsam darüber nachdenken, welche ” Jugend ” den Wiederaufbau der Ukraine durchführen werden ?
So, unsere Politiker befinden sich in ihrer doppelmoralischen Zwickmühle.
Um da herauszukommen, werden sie vermutlich zu Selenskyj sagen…
Wir können die wehrfähigen Männer nicht zurückschicken, aber wir geben dir dafür ein paar Milliarden.
Würde mich nicht wundern bei unseren Politikern.
Ich kann sehr gut verstehen, dass diese geflüchteten Ukrainer nicht für korrupte Politiker in den Krieg ziehen wollen. Auch ich würde mich weigern für dieses Österreich oder diese EU in den Krieg zu ziehen.
Auf der anderen Seite sieht man eindeutig die Doppelmoral unserer Politiker, die dazu führen wird, dass noch mehr Ukrainer zu uns kommen werden.
somit sind es Fahnenflüchtige und keine Flüchtlinge mehr. Sehr dünnes Eis.
Wie kommen die Ukrainer dazu kämpfen zu müssen, auch viele Russen waren schlau genug abzuhauen 🤷♂️
Wer nicht arbeitet und nur gratis Grundversorgung kassiert trotz SUV, dann ab nach Hause. Wer sich mit Arbeit und mit seinem mitgebrachten Ersparnissen ein Leben aufbauen will – Willkommen!
Aus unseren Ministerien wurde schon so viel verlautbart, das dann doch nicht eingehalten worden ist. Ich würde daher als geflüchteter Ukrainer sehr, sehr wachsam sein…
Ein Rückkehr in die Ukraine wird für diese Leute ohnehin lebensgefährlich werden und wohl über Jahrzehnte hinweg nicht möglich sein. Also: rasch Deutsch lernen, arbeiten, brav sein und da bleiben! Meinen Segen habt ihr.
Genau ,da lassen ,warum sollen kämpfen💖Leben ist zum leben
So eine Anordnung von Selenski zeigt doch nur, wie verzweifelt die Lage in der Ugraine ist. Sogar verwundete Soldaten werden, nach ihrer Genesung wieder an die Front geschickt. Im Land laufen Seelenfaenger herum, klopfen an jede Tür oder schnappen sich die Männern sogar von der Straße weg. Das ist doch nur noch gruselig.
Danke an USA und Ukr für die Verteidigung unseres schönes Europas🇺🇸🇪🇺
Was sagt denn unser ganz, ganz lieber grün-schwarzer BP (VdB) dazu???
Da hat er nun ein Ministerium, welches sich (nach seiner kürzlichen Aussage) offensichtlich als Putin-Kollaborateur-Ministerium entpuppt…
Herr BP Van der Bellen:
Bitte wachen Sie mal auf (nur kurz) und bitte handeln Sie mal gemäss Verfassung (aka: Constitution) und bitte machen Sie Ihre Arbeit endlich mal…
Wehrdienstverweigerer werden nicht zurück geschickt.
Das ist richtig. Was ist mit Polen ? Was sagt Polen ?
Im vergangenen Jahr musste ich mit Verwunderung registrieren, dass der österreichische Präsident bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele erklärte, dass alle, die den Krieg gegen die russische Föderation nicht unterstützen, Putin-Kollaborateure seien. Und wer die wehrpflichtigen und wehrfähigen Menschen nicht an die Ukraine zurück gibt, behindert doch auch die kriegerischen Handlungen gegen Russland. Sind jetzt all jene, die die wehrpflichtigen Ukrainer als Flüchtlinge und Asylanten beschützen, nicht auch Putin-Kollaborateure?
Bricht der Innenminister jetzt mit den Sanktionen?
Na so was.
Ist auch besser wir füttern sie durch
Verkehrte Welt, wozu transferiert die EU und wir, zig Milliarden an Hilfsgeldern in die Ukraine und die reichen Ukrainer machen sich bei uns ein schönes Leben? Wer von den ukrainischen Fahnenflüchtlingen nicht freiwillig nach Hause fährt, verliert bei uns sämtliche Unterstützungen. Was macht das österreichische Bundesheer mit Soldaten die nicht einrücken, die darf die Militärpolizei dann schon abführen?
In diesem Artikel berichtet der eXXpress über seine „Recherche“, dass 14.000 ukrainische Männer als Kriegsvertriebene registriert sind und schließt gleich daraus, dass dies 28 Bataillone für die Streitkräfte der Ukraine wären. Dabei sind unter den 14.000 Vertriebenen auch Verletzte, Kranke und Kriegsdienstverweigerer zu finden, die man wohl kaum an die Front schicken kann. Außer man hat die Mentalität der Russen, die selbst junge, unerfahrene Rekruten und verurteilte Mörder aus Gefängnissen an die Front schicken. Die österreichische und europäische Haltung entspricht der Haltung moderner westlicher Gesellschaften keine Menschen für Kriegsspielereien auszuliefern. Jedes Menschenleben ist EINMALIG und KOSTBAR! Gerne können die 14.000 Kriegsvertriebenen zurück in die Ukraine geschickt werden. Aber VORHER muss Putin seinen sinnlosen Angriffskrieg beenden und Russland mittels REPARATIONSZAHLUNGEN in der Ukraine wieder jene Infrastruktur herstellen, die vor dem russischen Angriffskrieg vorhanden war.
Ich ersuche alle Leser hier , freundlichst mal die “ROSAROTE PATRIOTENBRILLE” abzunehmen und ein paar wirklich wichtige Fakten zur Kenntnis zu nehmen
.ASYLANTRÄGE ÖSTERREICH IM MONATSDURCHSCHNITT 2023 /5000!!!
ASYLANTRÄGE TSCHECHIEN IM MONATSDURCHNITT 2023/50!!!
Gibt´s noch irgendwelche Fragen???
Warum wird nichts über den Angriff auf unschuldige Zivilisten berichtet ? 16 Ukrainer wurden opfer einen Ru Raketenangriffes auf einem Markt !!!
Die Ukrainer wollen doch immer das sich der Westen solidarisch zeigt weil in der Ukraine unsere Werte verteidigt werden also sollen sie auch ihre Soldaten zurückbekommen da sich diese Männer doch ganz sicher auch solidarisch mit ihrem Heimatland zeigen möchten. Soweit ich mich erinner kann, hätte doch auch kein Problem damit gehabt, österreichische Soldaten zum Minenräumen in die Ukraine zu schicken.
@Elke, vollkommen richtig. Nur, für die Oesterr. Politiker, vor allem den BP, haben die Buerger von Oesterreich nicht die gleiche Bedeutung, wie jene anderer Nationen. Wir Oesterreicher muessen nur zahlen und haben den Mund zu halten und zu gehorchen. Wie meinte doch der BP, wenn wir uns nicht solidarisch zeigen? Er meinte, dann sind wir Kollaborateure. So ist das bei uns in Oesterreich!
Was ist mit dem Innenministerium los? Sicher keine Ausweisung der wehrfähigen Ukrainer aus Österreich! Wozu schicken wir über die EU und unsere Regierung Geld. Wozu?? Wer kämpft in der Ukraine? Selenskyj mit einer von uns bezahlten Söldnerarmee und westlichen Waffen? Der Innenminister soll dem Selenskyj rasch Friedensverhandlungen empfehlen das dieser seine Männer zurückbekommt und der Krieg ein Ende hat. Ist nur die Frage ob die zurückgehen. Es geht ihnen unter unserer Regierung sicher besser als in der Ukraine.
Diese Männer kann man auch als Deserteure bezeichnen.
nja man darf nicht vergessen – auf die Art generiert man die Ausrede, warum Ö BESONDERS am Aufbau mitzahlen muss, da diese Aussage an sich internationales Konfliktpotential hat. Wurde schon ganz am Anfang gesagt.
Aber wir haben die am Buckl!
Bisher wurde immer vehement abgestritten, dass sich jede Menge Leute, die desertiert sind, in Österreich aufhalten. Nun gibt man wenigstens zu (das BMI), dass mindestens 14 000 Wehrpflichtige aus der Ukraine (da reden wir nur von der offiziellen Zahl), sich bei uns befinden. In Polen sollen es 80 000 sein, in Deutschland werden es nach den Prinzipien der Statistik 10 Mal so viel sein wie in Österreich. Die Ösis wissen also von einem Strafdelikt (das ist keine Geschwindigkeitsübertretung) und wollen nichts tun. Tu felix Austria.
Auch in den USA hat der Wahlkampf begonnen und da kommt der Krieg nicht gut an , die amerikanischen Bürger wollen genauso wie wir Frieden
Na da wird der kleine Tanzteufel aber fluchen. Wahrscheinlich reagiert er mit Sanktionen gegen Österreich, und nimmt nur noch das Geld und keine Waffen mehr!
Asylwesen? Was redet der Karner da wieder für einen Unsinn. Krieg alleine ist kein Fluchtgrund nach der Konvention, die Ukraineflüchtlinge fallen somit nicht unter die Konvention und somit auch nicht unter das “Asylwesen”. Aber dass die Bundesregierung und Karner als verantwortlicher Minister mit Konvention und Asylgesetzt nicht so genau nehmen, ist eh allgemein bekannt, da von 99% der täglich hier Eintreffenden ein Asylantrag nicht einmal angenommen werden dürfte – geschweige denn positiv beschieden. Ein kleiner Beamter, der die geltende Gesetzeslage bei seiner Tätigkeit derart mit Füßen treten würde, würde längst wegen Amtsmissbrauchs in Haft sitzen…
ach, die bösen rechtsnationalen. welche partei würde der erwin wählen, wenn morgen in österreich wahlen wären? vermutlich die rechtsnationalen.
Auch nicht wenn sie sich bei uns nicht anständig benehmen und sich nicht an unsere Spielregeln halten?
Warum hilft unsere Regierung und die gesamte EU nicht der Ukraine indem wir die wehrfähigen und wehrpflichtigen nach Hause schicken? Wo sind jetzt die Freunde von Sekensky? Nicht nur mit Steuergeld der Österreicher unterstützen, sondern auch mit deren eigenen fahnenflüchtigen Soldaten. Deserteure brauchen nicht von unserem Steuergeld in Saus und Braus leben während das eigene Volk nicht weiß wie es von Monat zu Monat überleben soll.
Geld in die Ukraine schicken wäre eine win-win Situation für alle Beteiligten. Vor allem für die Ukraine im heroischen Abwehrkampf. Die Ukraine verteidigt immerhin EU-Werte.
Korruption?
Ja, es gibt noch eine Menge Häuser in Südfrankreich, die von ukrainischen Oligarchen gekauft werden wollen.
Die Ukraine verteidigt die USA, weil von diesen gekauft. Mit der EU hat die Ukraine genauso viel gemeinsam wie ein Oktobus mit einem Meerschweinchen.
Ist schon recht scheinheilig von Österreich. Wenn jemand seinen Bundesheer-Zwangsdienst in Ö nicht antritt, gibt es Strafen. Und schon sind wir – wieder mal – beim Thema: Ausländer dürfen, Ösis werden bestraft.
Nix zu schnell! Passt meine Meinung mal wieder nicht?
*Österreich stellt klar,…..*
WER ist diese/dieser ÖSTERREICH? Der/Die gleiche welche laufend Steuergelder ins Ausland verschleudert in Form von Spenden, Hilfen usw. ?
Meinetwegen. Aber ein Eingriff ins Asylwesen kann es nicht sein, weil Krieg kein Asylgrund ist.
Nennt man das nicht Fahnenflucht?
Das ist absolut falsch lt. Menschenrechte und lt. EU-Rechte Asylwesen. Deshalb wird Österreich ja nicht nur mit illegalen Asylanten überspült sondern auch sehr wohl mit LEGALEN Asylanten, die Österreich “aufzunehmen hat”. Und diese kommen aus Ländern, in welchen Krieg herrscht. Syrien ist in aller Munde, da dort kein Krieg mehr herrscht und die Asylanten dennoch in der EU als legal gültig sind.
Die USA haben ihr Interesse an der Ukraine und speziell an Herrn Selenskyj verloren. Klar, daß den die Vasallen der USA nun auch nicht weiter unterstützen werden.