Am 5. November – also in 22 Tagen – finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. Kurz davor gerät US-Vizepräsidentin Kamala Harris wegen Plagiatsvorwürfen unter Druck. Der Salzburger Stefan Weber behauptet, Harris habe in ihrem 2009 erschienenen Buch “Smart on Crime” mehrere Passagen wörtlich abgekupfert.

Laut Weber, der die Anschuldigungen auf seinem X-Account veröffentlichte, sollen mindestens 27 Textstellen wortgleich aus bestehenden Publikationen stammen. Das Buch hat das Harris gemeinsam mit der Ghostwriterin Joan O’C. Hamilton verfasst. Hamilton selbst zeigte sich “überrascht” und “schockiert” über die Anschuldigungen.

"Kamala schreibt nicht mal ihr eigenes Buch"

Inzwischen hat sich auch der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance der Debatte angeschlossen. Auf X teilte er einen Beitrag, der die Anschuldigungen von Weber aufgreift. Dazu schreibt er: “Kamala schreibt nicht mal ihr eigenes Buch”.

“Kamala Harris hat wesentliche Teile ihres Buches von Wikipedia kopiert. Wenn Sie einen Präsidenten mit eigenen Ideen wollen, wählen Sie Donald Trump”, betonte er zudem in einem Statement.

Auswirkungen auf den Wahlkampf bleiben abzuwarten

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