Rotes Chaos: SPÖ stürzt auf 20 Prozent ab
Für die SPÖ geht es nach internen Streitereien weiter bergab. Nur mehr 20 Prozent der Österreicher würden aktuell die Sozialdemokratie wählen, Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner verliert als Kanzler-Kandidatin ebenfalls und kommt nur mehr auf 18 Prozent. ÖVP-Chef Sebastian Kurz darf sich nach den Baby-News über 44 Prozent Zustimmung freuen.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner verliert nach den öffentlichen Querelen mit Burgenlands LH Hans-Peter Doskozil ein Prozent und kommt als Zweitplatzierte hinter Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nur noch auf 18 Prozent. Auf den weiteren Rängen folgen unverändert Herbert Kickl von der FPÖ (17 Prozent), die pinke Frontfrau Beate Meinl-Reisinger (11 Prozent) und der Grüne Vizekanzler Werner Kogler (10 Prozent).
Öffentliche Schlammschlacht schadet der SPÖ
In der Sonntagsfrage gibt es diesmal keine großen Veränderungen, außer dass auch hier die SPÖ nach den öffentlichen Schlammschlachten verliert. Die ÖVP ist demnach unverändert auf Platz Eins mit 35 Prozent. Die SPÖ kommt auf 20 Prozent (-1 Prozent). Die FPÖ legt zu und kommt auf 18 Prozent (+1 Prozent). NEOS und Grüne sind unverändert bei 12 bzw. 11 Prozent.
ÖVP in der aktuellen Sonntagsfrage erneut an der Spitze
Die Ankündigung, wonach Bundeskanzler Sebastian Kurz und seine Lebensgefährtin Susanne Thier Anfang Dezember erstmals Eltern werden, hat international für großes Aufsehen gesorgt. Auch hierzulande ist man ganz verzaubert von dem jungen Familienglück und das macht sich jetzt auch in den neuesten Umfragen von Research Affairs im Auftrag von oe24 bemerkbar. Demnach kann Kurz in der Kanzlerfrage einen Prozentpunkt zulegen und kommt auf satte 44 Prozent Zustimmung.
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