Am Donnerstag habe es mehrere Explosionen in der Nähe des AKW gegeben, teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien mit. Es sei aber kein Schaden am Werk gemeldet worden.

Behördenleiter Rafael Grossi verknüpfte seinen Bericht über die Arbeit der Inspektoren mit der Ankündigung, am kommenden Dienstag (4.2.) wieder Kiew zu besuchen. Er wolle Gespräche führen, wie im andauernden Krieg nukleare Unfälle vermieden werden können, teilte er mit.

Beobachter in allen aktiven AKWs präsent

Beobachter der IAEA sind in allen aktiven Atomkraftwerken der Ukraine sowie im stillgelegten Werk Tschernobyl präsent. Sie berichteten jeden Tag über Luftalarm oder Drohnen in der Nähe ihrer Anlagen, sagte Grossi. Das AKW Saporischschja, die größte Atomanlage Europas, liegt direkt am Fluss Dnipro; er bildet dort auch die Front. Russische und ukrainische Truppen bekämpfen einander über den Fluss hinweg mit Artillerie und Kampfdrohnen. Die sechs Atomreaktoren in Saporischschja sind abgeschaltet.

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Kommentare

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Putin zerbombt die komplette ukrainische Infrastruktur, da wird wohl irgendwann auch so ein AKW getroffen werden. Danach behauptet er natürlich die Ukrainer hätten das selber gemacht, so wie er bisher behauptet, er zerbombt nur militärische Ziele und trotzdem sind ganze Städte nur noch Schutt und Asche!!!

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Gut, dass Russland den Ernstfall verhindert.·

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