Mit dem Ende des Superwahljahres 2024 richtet FPÖ-Chef Herbert Kickl den Fokus seiner Partei auf die bevorstehenden Wahlen 2025. In einer Aussendung zeigte er sich sehr zufrieden mit den bisherigen Erfolgen und bekräftigte die Entschlossenheit der Freiheitlichen, weiterhin “an der Seite der Bevölkerung” zu stehen. Gleichzeitig übte er deutliche Kritik an der aktuellen Bundesregierung und warnte vor politischen Fehlentwicklungen.

Das Jahr 2024 markierte laut Kickl einen historischen Meilenstein in der Geschichte der FPÖ. Besondere Erfolge feierte die Partei bei den Landtagswahlen in der Steiermark, wo sie mit knapp 35 Prozent erstmals den Landeshauptmann stellen konnte. “Jörg Haider wäre mächtig stolz darauf”, kommentierte Kickl den Aufstieg von Mario Kunasek.

Dennoch fühlt sich Kickl von Wien ausgebremst. Er kritisierte die Bundesregierung dafür, den Willen der Wähler zu ignorieren, und kritisiert die angestrebte “Austro-Ampel” – eine Koalition aus SPÖ, ÖVP und NEOS – deutlich: “Es drohen weitere Rekordschulden, die Aushöhlung der Neutralität, ein neuerliches Anfachen der Teuerung und die weitere Bevormundung durch die EU.”

FPÖ richtet Blick auf Wahlen 2025

Mit Blick auf das Wahljahr 2025 setzt die FPÖ klare Prioritäten. Besonders im Burgenland will die Partei laut Kickl die langjährige Vorherrschaft der SPÖ beenden. “Unter Norbert Hofer werden wir das burgenländische Finanzchaos beenden und einen Neustart ermöglichen”, verspricht er.

Auch in Wien sieht Kickl Chancen, die Politik grundlegend zu ändern. Dominik Nepp und sein Team sollen die Asylpolitik der Bundeshauptstadt reformieren und Wien als Ziel für Asylforderer unattraktiver machen. Zudem erwartet die FPÖ bei den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich und der Steiermark  deutliche Verluste für die ÖVP. “Einige schwarze Bürgermeister werden sich verabschieden müssen”, prophezeite der FPÖ-Obmann.

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Kommentare

  • Weina Krätzn sagt:

    Ja, die Komentarre werden moderniert. Von der Modernation! Und immer wieder nicht veröffentlicht. Zennsur wie im DerStandart!

  • Wiena Krätzn sagt:

    Dein Kommentar wartet auf die Moderation. Dies ist eine Vorschau, dein Kommentar wird sichtbar, nachdem er freigegeben wurde.Auf deiner Webseite gab es einen kritischen Fehler. Nennt sich politische Zensur!

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  • Wiena Krätzn sagt:

    @Salzburger, soll Ihr Kommentar im Umkehrschluss bedeuteten, Sie wünschen allen Autochthonen und gut Integrierten, ein ungesundes neues Jahr mit allem Beigeschmack von ´´Bombenstimmung´´, zum freien Testosteronabbau Vereinnahmung des weiblichen Geschlechts, akademischen Messerakrobaten, deren Lebensunterhalt sie auch noch finanzieren sollen? Dies erklärt dann auch in einem Ihrer anderen Kommentare den Hintergrund Ihrer Ansichten zur Abschaffung von 14 Gehältern, Pensionen und Einführung der Erbschaftssteuer. Und statt Kirchenglocken wollen Sie vermutlich lieber mit dem Ruf des Muezzin geweckt werden. Na ja, eben Sozialismus auf dem Fortschritt, wie selbst betonen.

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  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Es gab einen kritischen Fehler auf meiner Website wegen: Die wer.den den Ba.sti wie.der hol.en, hat ja sch.on einm.al fun.ktion.iert.

  • Letfi sagt:

    Wen Kickl geht ist Österreich aermer!
    Um ein Proplem nämlich!

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    1. pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

      Sie wür.den aber au.ch nic.ht abge.hen.

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  • josef wein sagt:

    Herpfert “Unser” Kickl : das Orakel der Gegenwart. Er hatte bereits einmal die Gelegenheit als Innenminister seine Politik durchzusetzen. Was ist ihm eigentlich gelungen? Was hat er durchsetzen können? Ausser seinen geliebten Pferdchen gar nix. Und die mussten nach seinem Rausschmiss aus der Regierungsverantwortung mit Verlust verkauft werden.
    Kickl? Nie wieder!

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    1. Reaumir sagt:

      Was andere jahrelang vermurkst haben, soll der Kickel 1n 14 Tagen wieder geradebiegen. Solche Gedankengänge können nur typisch linkem Gedankengut entspringen.

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      1. KK sagt:

        Weltweit ist der Einsatz berittener Polizei ganz normal und nicht böse RECHTS!
        Bei uns frißt man halt lieber Pferdeleberkäsesemmeln (nur mit der LINKEN Hand) statt Erhöhung der Sicherheit!

      2. Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

        Unter Kickl als Innenminister waren die Asylzahlen rückläufig. Das ist statistisch bewiesen.

        Als Kickl nicht mehr Innenminister war, sind die Asylzahlen wieder in die Höhe gegangen.··

        Kickl hatte somit „nachweislich“ etwas bewirkt.·

  • Reaumir sagt:

    Ich liebe eine vorgewitterliche Stimmung, weil ich ein Dach über dem Kopf hab. Die mit der rosaroten Brille liegen noch immer in der Sonne, die sie sich auf den Bauch scheinen lassen. Sie arbeiten nicht, sie brauchen keinen Strom, sie brauchen kein Auto, sie brauchen keine Heizung und verstehen nicht, daß das ganze erarbeitet werden muß. Und so wählen sie auch.

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  • GF 99 sagt:

    Wenn Nehammer so weitermacht ist die ÖVP eh bald unter 15%. Wie lange wird die Partei noch zuschauen?

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    1. Marley sagt:

      Hoffentlich sehr lang

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  • GF 99 sagt:

    Wenn Nehammer so weitermacht ist die ÖVP eh bald unter 15%.

  • 🇦🇹️ Es 💙️ kann 🇦🇹️ mich 💙️ alles 🇦🇹️ davon 💙️ abhalten 🇦🇹️ FPÖ 💙️ zu 🇦🇹️ wählen. 💙️···· sagt:

    Fast 70 % der österreichischen Wahlberechtigten wollen keinen Kickl. Eine wahrlich düstere Prognose, deshalb ist Herpfert Unser so depprimiert.

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    1. Rocco2g sagt:

      Und 75% wollen die ÖVP nicht und 80% die SPÖ und 90% die NEOS nicht, hören sie mit diesen Vollkoffer Vergleich endlich auf oder reicht es nicht etwas intelligentes zu Posten?

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      1. Rocco3g sagt:

        Und Kickl als Bundeskanzler wollen gerade einmal 17 oder 18%. Und mit ihm will eigentlich niemand koalieren.
        Danke dass auch Sie das so sehen und so deutlich und treffend posten

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        1. Lefti sagt:

          70 Prozent wollen keinen Kickl das ist So ähnlich wie wen bei der Vierschanzentournee der Erste 120m springt und der Zweite, Dritte u. Vierte tun sich zusammen und sagen wir sind weiter gesprungen, einfach lächerlich

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