
Wie in Niederösterreich: Nepp (FPÖ) fordert Gender-Verbot auch in Wien
„Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen“ – so begrüßt die Stadt Wien Bewohner in Briefen. Nicht nur Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp findet das absurd. Er fordert ein Gender-Verbot in der Verwaltung nach Vorbild Niederösterreichs.
„Gerade im rot-pinken Wien werden Binnen-I, Gender-Stern und Co. bis zum Exzess zelebriert, obwohl es sich dabei um einen sprachlichen Durchfall handelt. Jetzt ist durch diese Umfrage bewiesen, dass die Menschen diese Formen des Genderns kategorisch ablehnen. Daher ist es hoch an der Zeit, dass Wien in diesem Bereich wieder normal wird und ein Gender-Verbot nach dem Vorbild der ÖVP/FPÖ Koalition in Niederösterreich umgesetzt wird“, betont Nepp.
Rot-Pink soll "endlich der Realität ins Auge blicken"
Der Wiener FPÖ-Chef kündigt einen diesbezüglichen Antrag für die nächste Sitzung des Wiener Gemeinderates an. „Sowohl die Ludwig-SPÖ als auch ihr pinkes Koalitionsbeiwagerl sollen endlich der Realität ins Auge blicken und zur Kenntnis nehmen, dass dieser Gender-Unsinn von der Bevölkerung nicht gewünscht wird“, so Nepp.
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Kommentare
Mit den Linken? Ha ha, der war gut! Gscheiter ein paar Millionen Steuergeld verzocken, ist viel einfacher!
Bitte in GANZ Österreich
Auch wenn ich kein Mensch für’s Gendern bin… gibt es nix Schlimmeres? Na, soll es doch dort stehen! Tut man halt den Kopf schütteln, aber sonst? Warum soll man das verbieten? Gibt viel mehr Unsinniges, viel mehr Blödheiten auf der Welt und darüber sollten wir uns viel mehr Gedanken machen! Gibt echt Wichtigeres!
” … gibt es nix Schlimmeres?”
Gibt es und zwar jede Menge.
Aber das versteht der Nepp noch weniger als seine sonstigen Feindbilder.
Das ist ein Bildungsproblem, seines und das seiner Wähler….
Tut Ihnen vll gut, wenn Sie sich mehr mit Grammatik beschäftigen tun 😂
Im Grunde handelt es sich um kein Gender-Verbot in NÖ sondern um eine Vereinfachung des Genderns. Anstatt BearbeiterIn wird nun Bearbeitung verwendet etc. Das Gendern selbst wird immer noch empfohlen. zB Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen (anstatt KollegInnen) etc. Die Vereinfachung ist praktischer. Inhalte von Schriftstücken können so wieder leichter verfasst und gelesen werden. Aus meiner Sicht empfehlenswert, auch für alle anderen Bundesländer!
Die Doppelnennungen (Fußgängerinnen- und Fußgängerzone?) verkomplizieren und verlängern die Sprache nur unnötigerweise.
Warum soll das generische Maskulinum abgeschafft werden? Nur weil einige ideologische Sprachpanscher nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen, dass die Sprache nichts mit der Gleichberechtigung der beiden Geschlechter zu tun hat? Das Türkische kennt keine grammatischen Geschlechter. So gesehen gibt es dort die perfekte Gleichberechtigung. Oder? Nicht die Sprache hat den Frauen Rechte verschafft, sondern Atatürk.
FPÖ ist auf dem richtigen Weg.
Wir müssen den grünen Irrweg los werden.
Umfragen ergeben, dass die große Mehrheit derer, die gegen das Gendern sind, deshalb dagegen sind, weil sie noch nicht kapiert haben, wie man es anwendet. Ob Herr Nepp dazugehört?
Es gibt verschiedene Arten, die Sprache zu verhunzen. Zuerst war das Binnen-I, dann kam man darauf, dass man die Trans- und Intergeschlechtlichen Leute durch einen Stern kennzeichnen muss. Der letzte Schrei ist der Doppelpunkt. Daneben gibt es noch die weniger genützten Möglichkeiten des Unterstriches, des Schrägstriches … Die Fantasie der Sprachverhunzer ist groß. Wir brauchen eine Rückkehr zu den Regeln, bei denen man sich nicht in große Schwierigkeiten bei der Deklination begibt. Das Ziel der Genderer*:/_Innen ist nicht Gleichberechtigung, sondern Dekonstruktion der Sprache, der Kultur und der Gesellschaft. Letztlich läuft alles auf ein Chaos hinaus.
Quelle ?
“Es ist ein eindeutiges Ergebnis, das eine vom “Kurier” in Auftrag gegeben Umfrage liefert. Unter den 1216 vom Institut OGM Befragten ist die Akzeptanz für die Gendersprache weiter sehr gering. Nur 12 Prozent finden, das Gendern in der Alltagssprache würde Männer und Frauen gleichstellen. Interessant: Auch 79 Prozent der Frauen finden, Gendern bringe nichts für die Gleichstellung.”
Diese 12 % sind desorientierte Grüne.
..Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen….
Sollte ich jemals so ein Schreiben erhalten, dann mache ich mittels einenes eingeschriebenen Briefes auf zur Post und sende diesen Schrieb mit entsprechender Antwort zurück ! Die Mühe mache ich mir !