Am Montag (31. März) beginnt der Versand der Wahlkarten. Wer den Antrag persönlich bei der Behörde stellt, kann den Stimmzettel dort auch sogleich ankreuzen und abgeben.

Wer am Wahltag nicht in Wien ist oder aus anderen Gründen nicht das zuständige Wahllokal aufsuchen möchte, kann eine Wahlkarte beantragen. Sie ermöglicht, in einem beliebigen Wahllokal die Stimme abzugeben bzw. brieflich zu wählen. Wahlkartenanträge können bis 23. April schriftlich bzw. online und bis 25. April persönlich im zuständigen Wahlreferat gestellt werden.

Stimmabgabe im Wahlreferat möglich

Wahlreferate gibt es für jeden Bezirk. Es befindet sich an der Adresse des Magistratischen Bezirksamts oder in der Außenstelle des Bezirksamts. Wahlberechtigte Personen, die ihre Wahlkarte persönlich im zuständigen Wahlreferat beantragen, können auf Wunsch auch gleich an Ort und Stelle zur Stimmabgabe schreiten.

Das Kreuz kann man dabei auch in den Amtsräumlichkeiten unbeobachtet machen. Denn für die Stimmabgabe stehen dort abgeschirmte Bereiche zur Verfügung, wie im Rathaus betont wird. Möglich ist die Sofort-Wahl ebenfalls bereits ab kommenden Montag.

Eine für die Briefwahl verwendete Wahlkarte muss bis spätestens am Wahltag um 17.00 Uhr (Wahlschluss) einlangen. Dies ist beim Postversand zu berücksichtigen. Wobei es auch ohne Briefträger geht: Eine Briefwahlkarte kann nämlich auch am 27. April in jedem Wahllokal bzw. in jeder Bezirkswahlbehörde persönlich abgegeben werden.

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • Eurase sagt:

    “Ab kommender Woche können Sie Ihre Stimme abgeben”.
    Gibt es auch die Möglichkeit sich seine Stimme zu behalten?.

  • aram sagt:

    das mit der Briefwahl ist auch so einen Schummelei alle die nicht selbst können für die werden solche Zettel abgefortert und gleich für die betroffenen ausgefüllt das es ja passt den jeder Arbeitende Wiener der Hakelt wählt sicher nicht Rot

  • GeBa sagt:

    Es ist eine Riesensauerei dass man schon Wochen vorher einen Brief zur Aufforderung eine Wahlkarte für die Briefwahl in der Post hat. In Wien ist an jeder Ecke ein Wahllokal, der April ist nicht unbedingt ein Ferienmonat Nummer eins und das kostet ein Schweinegeld.
    Außerdem sind die Leute schon hinreichend informiert um zu wissen, wie sie zu einer solchen kommen können, wenn sie eine brauchen, weil sie z.B. aus gesundheitlichichen Gründen nicht in das Wahllokal gehen können. Man hält die Menschen immer mehr davon ab, selbst ihr Hirn zu benützen.

  • Fürst Metternich sagt:

    Wenn Wahlen etwas ändern würden….. und den Rest kennt man ja.