
Wien-Wahl: So viel investieren die Parteien in den Wahlkampf
Kurz vor der Wien-Wahl legen die Parteien ihre Wahlkampfkosten offen: SPÖ und FPÖ liegen an der Spitze – dicht gefolgt von ÖVP, Grünen und NEOS.

SPÖ und FPÖ bleiben im Wahlkampf für die Wiener Gemeinderatswahl am 27. April nach eigenen Angaben knapp unter der gesetzlichen Kostenobergrenze von fünf Mio. Euro. Die SPÖ kommt auf Ausgaben von knapp 4,9 Mio. Euro, die FPÖ auf mehr als 4,7 Mio. Euro. Das geht aus den Wahlwerbungsberichten der Parteien hervor. Die ÖVP hat Kosten von 3,7 Mio. Euro veröffentlicht, die Grünen 3,5 Mio. Euro, die NEOS 2,8 Mio. Euro und die KPÖ 600.000 Euro.
Im Zuge einer von SPÖ und NEOS initiierten Reform wurde in der vergangenen Legislaturperiode die Kostenobergrenze von sechs auf fünf Mio. Euro pro Partei gesenkt. Außerdem werden verpflichtend Wahlwerbungsberichte verlangt. Eine Woche vor dem Wahltag wird ein erster Bericht fällig – also am heutigen Sonntag. Darin müssen die bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen sowie bis zum Wahltag geschätzten zukünftigen Wahlwerbungsaufwendungen veröffentlicht und dem Stadtrechnungshof mitgeteilt werden. Andernfalls wird eine Geldbuße von bis zu 50.000 Euro fällig. Vorerst noch kein Bericht war auf der Webseite des Teams HC Strache zu finden.
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Kommentare
Millionen für Plakate die völlig identisch sind aber gleichzeitig von mehreren Parteien bezahlt werden. Ob die beauftragte Werbeagentur 1 Leistung mehreren Auftraggebern verrechnet hat? Das sollte ja heute veröffentlicht werden.
Um jeden Euro Schade.
.Jeder weis wenn er wählt aus welchen Gründen auch immer
Über 20 Mio Steuergeld für Wahlwerbung auszugeben ist in Zeiten wie diesen indiskutabel. Wahlwerbung sollte von den jeweiligen Parteien durch Mitgliedsbeiträge, Kleinspenden, … vorgenommen werden.
Die Rechnung stimmt natürlich nicht.
Denn man müsste sämtliche Steuermillionen einrechnen, die die Regierung in Medien gesteckt hat um sie für sich parteipolitisch gefügig zu machen.
Siehe ORF, Krone, Standard … usw. wie sie parteipolitisch OFFENSICHTLICH gegen die FPÖ agieren und somit die anderen Parteien bewerben.
Auch müssten alle Gelder mit eingerechnet werden, die an NGOs gehen, die ja auch Werbung für gewisse Parteien machen. Denn die NGOs sind aufgrund derartiger Zahlungen ja nicht mehr politisch unabhängig.
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»»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.
Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.
Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️
0× „kritischer Fehler“
Die ÖVP investiert in Verluste.
SO versuchen die Nemos punkten zu wollen: > Fettnäpfchen für Neos: Fäkal-Plakate an Gasthaus-Toilette wurden zum Griff ins Kl… <
Zeigt das nicht deren wahres Gesicht ?
Warum bringt dieses Medium keine derartigen Auswüchse ?!
Es braucht eine Obergrenze von 100.000€. Das ist unser Steuergeld. Und eine Obergrenze für Plakate. Drei Plakate pro Bezirk und Partei müssen reichen. Will in Wahlkampfzeiten die Fratzen und falschen Versprechungen nicht hinter jeder Ecke sehen müssen.
Ich dachte mit meinen 65 Jahren nicht das eine vorgeblich ernst zu nehmende und “vornehmende” Partei wie die Pinken, Plakate präsentieren, in denen die sich selbst als Fer.k.el (der untersten Schublade) outen, da denen sichtlich Fakten ausgehen, bzw gar nicht vorhanden waren oder gar sind !
Obwohl manche gut gesinnte “Meinungsforscher” denen sogar Zugewinne prophezeien… ?