
Zapfenstreich! Der Bierpartei geht der Saft aus
Die Bierpartei um Frontmann Marco Pogo stellt den Betrieb ein. Per Aussendung verkündete sie jetzt, dass sie künftig bei keinen Wahlen mehr antreten werde.
Die Bierpartei wird nicht bei den kommenden Wiener Wahlen antreten – und auch bei keiner anderen. Das gab ihr Gründer Dominik Wlazny, besser bekannt als Musiker Marco Pogo, am Montag in einer Aussendung bekannt. Man schließe “das Kapitel als politische Partei im klassischen Sinne, und macht anders weiter”, heißt es.
Damit ist das politische Experiment, das einst als satirische Bewegung begann und mit Wlaznys Präsidentschaftskandidatur 2022 überraschende Erfolge feierte, offiziell beendet. Die Bierpartei hatte in den vergangenen Jahren mit unkonventionellen Kampagnen und pointierter Gesellschaftskritik auf sich aufmerksam gemacht. Ganz verstummen will die Bewegung aber nicht: Man wolle weiterhin “kritisch” und “wachsam” bleiben.
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Gut das Vielen das Politische Geschäft dann doch zu dreckig und anstrengend ist.
Im Parlament – unter allen Fahnenträgern – sollte man auch darüber nachdenken ob sie das beste Personal zur Verfügung haben /stellen oder doch nur Gescheiterte Anwesenheitspflicht haben weil ihre eigene Firma zsaus nie was in Euros abwirft oder nur von kindesauf bei Ihrer Ausbildung gespart wurde.
Es gibt auch gute Nachrichten.
Geh’ wos hackeln, Django !! Aber bald…. 🙂
Das sind doch mal gute Neuigkeiten!
So kann der Tag starten. 😀
Wos woar sei Leistung??
Ich hab ihn zwar nicht mögen, finde es aber trotzdem schade, dass er die Flinte ins Korn, pardon das linke Bier ausleert.
Dabei war er doch sooo (un)lustig
Es gab keine Leistung.
Die Bier-Partei hatte nicht mal ein Parteiprogramm.
Mir ist ein Rätsel, warum es so viele Wähler für diese Partei gab.·
Zum Impfstoff meinte er damals-“die beste Erfindung seit dem Rad” Danke für nix und Tschüs.
Einfach nur auf cool machen, aber keine Ideen und keinen Willen haben, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen funktioniert in diesen Zeiten nicht mehr. Leute werden gebraucht, die sich für nichts zu schade sind und nicht Leute, die auf der Mainstreamwelle angenehm mitschwimmen. Davon gibt es schon genug.
Anfangs wurde kolportiert, die Bierpartei würde der FPÖ Stimmen kosten. Wie sich mittlerweile herausstelle, haben doch eher unbedarfte Wähler aus dem linken Eck ihre Stimme vergeudet. Es stellt sich jetzt nur noch die Frage, welche Wähler tatsächlich ungebildet und „unkritisch” sind.
10 Jahre ohne Parteiprogramm. Weiß nicht, ob man dazu gratulieren soll.
Ein Kasperltheater für Erwachsene und ein Schaden für die Demokratie. Ein Dr.med mit Bierinfusionstherapie
Die Wähler die diese Partei gewählt haben, haben nicht verstanden, was Demokratie tatsächlich bedeutet.
Das ist nämlich keine Spaßveranstaltung und hat ganz reale Auswirkungen, vor allem auf die mittleren und kleinen Einkommen.