Der Kärntner FPÖ-Parteiobmann Erwin Angerer und Generalsekretär Josef Ofner sprachen in einer Aussendung von einem “feigen und pietätlosen Vandalenakt”. Die Gedenkstätte befindet sich direkt neben der Rosentaler Straße an dem Ort, an dem der freiheitliche Kärntner Landeshauptmann im Oktober 2008 tödlich mit dem Auto verunglückt war. Sie besteht aus einem Bildstock und mehreren Metall-Elementen und Marmortafeln.

FPÖ verurteilt Vandalenangriff aufs Schärfste

Aufs Schärfste verurteilte heute FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker die Schändung der Gedenkstätte für den verstorbenen Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider in Lambichl. „Dass mutmaßlich Linksextremisten ausgerechnet am heutigen Tag diese Verwüstungen im SPÖ-regierten Kärnten angerichtet haben und SPÖ-Chef Babler in völliger historischer Unkenntnis sein Februargedenken für dreiste Untergriffe gegen die FPÖ verwendet, ist wohl kein Zufall – denn es ist genau diese dem dogmatischen Marxismus entspringende Intoleranz gegenüber politisch Andersdenkenden, die ein Klima schafft, aus dem genau solche Vandalenangriffe hervorgehen!“, heißt es in einer Aussendung.

Dass offenbar mehr als fünfzehn Jahre nach dessen Tod gewisse extremistische Kräfte mit ihrem Hass auf Jörg Haider noch immer nicht abschließen könnten, zeige „die besonders tiefe Pietätlosigkeit“ der Täter auf.