Beim Plakatieren für die ÖH-Wahl nahe der Wirtschaftsuni in Wien wurden am Sonntag Studenten der AktionsGemeinschaft – das ist die Hochschulgruppe der ÖVP – von teilweise vermummten Antifa-Aktivisten attackiert. Neben übler Beschimpfungen wurden die jungen Leute auch brutal zur Seite gestoßen und ihre Plakate zerstört. Sabine Hanger, Spitzenkandidatin der AktionsGemeinschaftund derzeitige ÖH-Vorsitzende, zeigt sich schockiert: “Am hellichten Tag greifen linksradikale Extremisten unsere Studierenden an, attackieren und beschimpfen sie auf das Übelste – und das mitten in Wien! Durch den gestrigen Vorfall hat die Antifa wieder einmal gezeigt, was sie von der Demokratie und freier Meinungsäußerung hält!”

Hochschulen sind kein Ort für Extremismus und Gewalt

“Extremismus und Gewalt dürfen an unseren Hochschulen und in unserer Gesellschaft keinen Platz haben und erst recht nicht noch zusätzlich mit Studierendengeldern finanziert werden – das gilt sowohl für links als auch für rechts”, betonte Hanger weiter. Gegenüber eXXpress bestätigt Studentenvertreterin Florida Kleebinder, dass die Betroffenen nun Anzeige bei der Polizei erstattet haben.

Soll der Staat stärker gegen Linksextremismus vorgehen?