Außerdem soll er renommierten Firmen und Geschäftspartnern Geld herausgelockt haben, das er aber nicht für die vertraglich vereinbarten Zwecke verwendete. Dabei soll er sehr überzeugend in seinem Auftreten agiert haben. 2014 kam es zu einer Hausdurchsuchung an seinem Wohnsitz in Linz-Land, bei der Beweismittel sichergestellt wurden. In einem Gutachten wurde der von dem Mann verursachte Kridaschaden festgestellt. Daraufhin flüchtete der 59-Jährige, es wurde gegen ihn ein EU-Haftbefehl ausgestellt.

Im Juni dieses Jahres wurde er auf Mallorca festgenommen und im Juli an Österreich ausgeliefert. Er sitzt nun in der Justizanstalt Linz. Ihm wird vorgeworfen, einen Schaden im sechsstelligen Bereich verursacht zu haben. In der Einvernahme wies er die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. (APA)