Was in den Köpfen dieser pro-palästinensischen Demonstranten in den Köpfen vorging, ist schwer nachvollziehbar: Ein Gruppe radikaler Aktivisten wollte in ein Schnellimbiss-Restaurant von McDonald’s in New York eindringen, doch die Securitys und die Mitarbeiter der Filiale verteidigten die Glastüren des Hamburger-Ladens.

Schließlich musste sogar die Polizei anrücken, um die aggressiven Demonstranten vor Sachbeschädigungen abzuhalten – immer wieder wollten Personen die Eingangstüre des McDonalds-Ladens eindrücken.

Unmittelbar nach dem Terrorangriff der Hamas hat sich der Fast-Food-Riese zum Krieg in Nahost positioniert: So wurden Pommes und BigMac an israelische Ärzte, Soldaten und Krankenschwestern kostenlos verteilt, eine Geste, die bei vielen anderen McDonald’s-Kunden für Aufruht sorgte. Unter #BoycottMcDonalds riefen weltweit Menschen, die sich pro Palästina positioniert hatten, dazu auf, nicht mehr bei dem Fastfood-Restaurant essen zu gehen. Allerdings: Das Unternehmen handelt autonom unter der Führung der länderspezifischen Dachorganisation und trifft sämtliche Entscheidungen nicht global.

Alle Maßnahmen, die von den lokalen Partnern der jeweiligen Länder durchgeführt wurden, wurden demnach unabhängig und ohne die Zustimmung von McDonald’s abgewickelt, kommunizierte die Unternehmensführung. Und es wurde erklärt, dass das Unternehmen jegliche Form von Gewalt verurteilt, und die Türen aller Restaurants für jeden offen stehen. Also fast aller Restaurants …