Polizeireform: Flüchtlingskoordinator Michael Takacs ist neuer Bundespolizeidirektor
Am Donnerstag wurde die größten Polizeireform seit 19 Jahren präsentiert – und dabei auch jede Menge neuer Gesichter. So wird Flüchtlingskoordinator Michael Takacs zum ersten Bundespolizeidirektor des Landes.
Takacs (53) setzte sich gegen vier weitere Bewerber um den neu geschaffenen Posten durch. Der Bundespolizeidirektor ist der Generaldirektion für Öffentliche Sicherheit unterstellt. Er gilt als neue Führungsebene der neun Landespolizeidirektionen und deren Kommandanten.
Die Mitbewerber
Drei der Bewerber befand die eingesezte Kommission als im höchsten Ausmaß als geeignet: Takacs, der letztlich den Zuschlag bekam, Reinhard Schnakl und Christian Stella. Schnakl war bisher Leiter der Gruppe Organisation, Dienstbetrieb und Einsatz. Christian Stella Leiter der Flugpolizei.
Generalmajor Michael Takacs wurde im März zum Flüchtlingskoordinator ernannt. Er war bereits im Zeitraum von August 2015 bis September 2016 als Kabinettsreferent mit dem von der österreichischen Bundesregierung damals bestellten Flüchtlingskoordinator, Dr. Christian Konrad, die einsetzende Flüchtlingskrise überparteilich und ressortübergreifend koordiniert.
Takacs wurde nach seiner polizeilichen Grundausbildung erstmals 1993 zum Innenministerium für einen humanitären Polizei- Auslandseinsatz im Irak zugeteilt und ist – mit Unterbrechungen – seit 2009 in verschiedenen Funktionen im Innenministerium tätig, zuletzt als Kabinettschef Stellvertreter im Kabinett von Innenminister Gerhard Karner.
Kommentare
viel Sinn macht das hier für Österreicher nicht mehr.
Dass jemand, der im bereich Scheinasylanten u. illegale Einwanderung in den Sozialstaat, also dem grössten politischen Dessaster seit 1945, irgendwie tätig war, in diesem Land noch irgendetwas werden kann, wirkt befremdlich.
Statt feindliche Eindringlinge abzuwehren, koordiniert unser moderner Staat “Flüchtlinge”. (Der wahre Kern des scheinbar harten Wortes “feindlich”wird sich möglicherweise schon bald drastisch offenbaren, es könnte aber schon zu spät sein! – Ähnlich wie man jetzt merkt: Es gibt noch Kriege und Notwendigkeit zu einer Landesverteidigung, – zumindest erkennt man es für die Ukraine, für Österreich erkennen es die meisten noch immer nicht.)
Super. Hoffentlich kommt es durch den Wechsel bei der Nachbesetzung von Fachkräften nicht zu Engpässen.
So schnell wird man belohnt, wenn man den Befehlsgebern im Hintergrund – den Konzernbossen – brav gehorcht…
In Linz wurde ja auch der Lungenarzt Lamprecht für seine Dienste für Big Pharma bei der Pandemiepanikmache zum Univ.Prof. …
Der scheint dem grünen Regierungspartner genehm zu sein. Kein Wunder, bei seiner Vita….