„Lasst euch nicht einreden, dass es unmoralisch ist, Geld zu verdienen.“ Javier Mileis Botschaft in Davos war eindeutig – das westliche Modell sei in Gefahr. Denn immer mehr Regierungschefs hätten sich von der Idee der Freiheit verabschiedet und gegen kollektivistische Ansätze eingetauscht. Eine solche Vision aber führe in den Sozialismus und damit in der Armut. „Lasst euch nicht von Parasiten einschüchtern, die vom Staat leben!”, rief er in die Kongresshalle.

Und Milei (53), Ökonom und ehemaliger Chefvolkswirt verschiedener argentinischer Unternehmen, sagt auch: Jegliche staatliche Intervention ist für ihn Teufelszeug. Märkte können aus seiner Sicht nicht scheitern – und wenn sie es doch tun, dann nur, weil der Staat vorher eingegriffen hat. Sozialsysteme und Regulierungen? Sie führen aus seiner Sicht nur zu mehr Ungerechtigkeit und Armut.

Die ganze Rede von Javier Milei in Davos: