Gas- und Elektrizitätspreise auf Rekordhoch: Trifft uns jetzt die Energiekostenkeule?
“Europa steht ein harter Winter bevor”: Die aktuellen Großhandelspreise für Gas und Elektrizität schnellen in ungeahnte Höhen – und das könnte den Endverbraucher teuer zu stehen kommen. Die winterlichen Energiekostenrechnungen könnten schon sehr bald um bis zu 20 Prozent höher ausfallen als noch vor einem Jahr.
Noch sind die Temperaturen in weiten Teilen Europas warm und gemäßigt, sogar sommerlich – dennoch steht uns ein harter Winter bevor – zumindest wenn man auf die Entwicklung der Energiepreise blickt. Demnach steht der ganze Kontinent nämlich vor einem heftigen Energiekostenschock – die Preise für Gas und Elektrizität erreichen dieser Tage Rekordwerte – und das, obwohl es noch warm ist und zu dieser Zeit die Nachfrage nach Energie noch niedrig ist. Die Tatsache, dass die Menschen von Großbritannien über Frankreich und Deutschland bis nach Italien und Österreich aus der Urlaubszeit in ihre Büros zurückkehren und dadurch die Nachfrage und den Verbrauch weiter in die Höhe treiben, macht die Lage nicht leichter. Ganz im Gegenteil: die steigenden Energiepreise befeuern die Inflation und bedrohen die Erholung der Wirtschaft von den Folgen der Coronapandemie.
"Europa steht ein harter Winter bevor"
“Und die Probleme haben noch nicht einmal so richtig begonnen” sagt Julien Hoarau, der Chef von EnergyScan, der Analyseabteilung des großen französischen Energieversorgungskonzerns Engie SA, und kündigt an: “Europa steht ein sehr harter Winter bevor.”
Am Montag haben Gaspreise in den Niederlanden und in Großbritannien Rekordwerte erreicht, und auch in Deutschland – dem größten Markt für Elektrizität in Europa – kletterten die Preise auf ein Allzeit-Hoch. Das heiße Wetter und niedrige Windgeschwindigkeiten senken die Produktionsmöglichkeiten erneuerbarer Energien, verhelfen fossilen Brennstoffen zu einem Boost und pushen den Preis von Kohle um über 70 Prozent in diesem Jahr. All das hat in Europa nun dazu geführt, dass wir mit den höchsten jemals gemessenen Preisen konfrontiert sind.
Erwartet Europa diesen Winter ein neues Level an Energiearmut?
Alastair Syme, ein Analyst der Citi Bank, zieht ein beängstigendes Resümee: “Das Spektrum an Energiearmut könnte sich in diesem Winter in Europa sehr schnell um ein Vielfaches breiter darstellen als noch vor einem Jahr.” In Großbritannien und Frankreich haben große Energieanbieter ihre Haushaltspreise bereits entsprechend angepasst – und in die Höhe korrigiert.
Kommentare
Das ist lang noch nicht alles. Warten wir auf Oktober (nach den OÖ Wahlen), wenn die Türkis-Grünen die CO2 Steuern einführen! Das wird dann noch eine Teuerungswelle…
Deshalb bekommen die Pensionisten ja so gewaltige Erhöhungen
Ich kann nur von mir sprechen, aber hier in Wien wird es rundherum teurer, insbesondere die Stadt Wien erhöht die Gebühren bis zum Anschlag, erklärt ganz Wien zur gebührenpflichtigen Parkzone, um die ” Neubürger”, die der Wiener Stadtregierung helfen sollen, die Stadt zu muslimisieren, mit Gemeindewohnungen, Kulturpass, freie Gesundheitsvorsorge sowie großzügiger Alimentation zu versorgen, letztes Gustostück von Bürgermeister Ludwig, er quartiert seine “Lieblinge” und zukünftige Wähler in sündteuren Spekualtionswohnungen ein, die hier in Wien in den letzten Jahren gebaut wurden, damit der einfache Wiener/in bereits jetzt sehen, wer die zukünftigen Herren in dieser Stadt sein werden.
JedeR, der das nicht möchte, kann das nur bei der Bgm.wahl beeinflussen und entweder
-Gernot Blümel oder
-Dominik Nepp wählen…
Bei den anderen Parteichefs hat man nur die Wahl zwischen Ebola, Pest oder Corona! -finde ich.