
Preiswucher: Hersteller erhöhten Impfstoff-Preise während Corona-Pandemie um 50 %
Die Pharmafirmen Biontech und Moderna haben den Preis für ihren Corona-Impfstoff während der Pandemie um rund 50 Prozent erhöht. Das geht aus bisher unveröffentlichten Unterlagen zu Impfstoff-Bestellungen der deutschen Regierung hervor.
Umfassbar! Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung haben jetzt ergeben, dass die Pharmafirmen Biontech und Moderna den Preis für ihren Corona-Impfstoff während der Pandemie um nicht weniger als 50 Prozent erhöht haben. Bei den Recherchen wurden bisher unveröffentlichte Unterlagen zu Impfstoff-Bestellungen der deutschen Regierung ausgewertet.
Demnach habe Deutschland im Dezember 2020 Impfdosen bei Biontech zum Preis von 15,50 Euro pro Dosis bestellt. Neun Monate später kostete diese dann im Schnitt 23,20 Euro. Eine ähnliche Preissteigerung gab es auch bei Moderna. Insgesamt habe der Bund Impfstoffe im Wert von rund 13,1 Milliarden Euro bestellt.
Deutschland bestellte 672 Millionen Impfstoff-Dosen
Neben der wucherischen Preispolitik wurde auch die Menge der bestellten Impfstoffe bekannt. Das deutsche Gesundheitsministerium teilte auf Anfrage mit, dass sich die frühere Regierung von Angela Merkel (CDU) seit Beginn der Pandemie zur Abnahme von 672 Millionen Impfstoff-Dosen verpflichtet habe. Umgerechnet bedeutet das, dass für jeden Einwohner in Deutschland gut acht Impfstoffdosen zur Verfügung standen.
Kommentare
wer sich jetzt noch vergiften lässt, dem gehört es nicht anders, als das man ihm noch mehr Geld abnimmt.
Und weshalb ist da noch niemand angeklagt? Achso, wird von der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich nicht angenommen, kein Anfangsverdacht, wie bei ML bei der Spritzung der Kinder!
Können erhöhen was sie wollen wenn es keiner kauft .
Diese Menschenfreunde haben es ja wirklich nur gut gemeint……
Nicht nur bei den Impfstoffen sondern auch in vielen anderen Bereichen wird jetzt kräftig abkassiert, drei bis vierfacher Preis bei Holz und Pellets ist sicher nicht begründbar aber man hat den Eindruck, dass der Wucherparagraf abgeschafft wurde, da diese Regierung nichts dagegen unternimmt.
StGB § 155/1
Wer außer den Fällen des § 154 gewerbsmäßig die Zwangslage, den Leichtsinn, die Unerfahrenheit oder den Mangel an Urteilsvermögen eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten für eine Ware oder eine andere Leistung einen Vermögensvorteil versprechen oder gewähren läßt, der in auffallendem Mißverhältnis zum Wert der eigenen Leistung steht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren, wenn er jedoch durch die Tat eine größere Zahl von Menschen schwer geschädigt hat, mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.
—
Leichtsinn und Unerfahrenheit lag jedenfalls bei unserer Regierung vor. In der EU ist das sowieso symptomatisch.