Schalke-profi Kabadayi sorgte auf Instagram für Kopfschütteln. Der Schalke-Profi schrieb auf Instagram “I stand with Palestine.” Zudem war ein Bild mit drei ausgestreckten Fäuste sowie drei palästinensische Flaggen zu sehen. Danach bekam der Fußballer mächtig Ärger von seinem Verein. “Der Spieler hat gleich verstanden, dass dieser Post nicht nur mit Blick auf den Zeitpunkt völlig unpassend war,” sagte Schalke-Sportdirektor André Hechelmann gegenüber der “Bild” und der “Westdeutschen Allgemeinen Zeitung”.

Nachdem der Spieler von der Länderspielpause zurückkehrt, wird ihm noch einmal “die potenzielle Tragweite eines solchen Postings“ erklärt. Kabadayi (19) löschte sein Posting kurze Zeit später wieder und entschuldigte sich dafür. “Ich möchte für meinen Post um Entschuldigung bitten. Das war unüberlegt. Ich wünsche mir nur, dass beide Seiten friedlich leben können. Mein Beileid allen Opfern. Ich bin gegen den Krieg und jegliche Art von Unterdrückung. Ich bin ein Moslem und wir stehen nicht für Gewalt oder Terror. Ich unterstütze die unschuldigen Muslime wie alle Leidtragenden in diesem Krieg,” schrieb Kabadayi.

Die Hamas-Terroristen hatten am Samstag im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Hamas ein Massaker unter israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Insgesamt forderte der Großangriff der Hamas bereits mehr als 1200 tote Israelis. Mindestens 3000 wurden verletzt, und zahlreiche Menschen gerieten in Geiselhaft. Zwei weitere Österreicher werden noch vermisst.