Dieses „Santé!“ hatte einen bitteren Beigeschmack: Wie das Magazin „Decanter” jetzt berichtete, wurde ein französischer Weinhändler Opfer eines Betrugs mit dem Nobelwein Château Petrus. Genau genommen mit 18 Flaschen des 2000er-Jahrgang des raren Bordeaux-Weins.

Kontaktiert wurde der Franzose von einem Vermittler, der vorgab, für ein russisches Ehepaar zu arbeiten. Dieses habe in Kürze vor, ein luxuriöses Wochenende in Paris zu verbringen, und sei auf der Suche nach ein paar Flaschen Château Petrus 2000. Ein lukrativer Auftrag für 95.000 Euro! Oder auch nicht: Denn wie sich nach der Übergabe in einem Paris Nobelrestaurant herausstellte, hatten die Betrüger zwar bezahlt – allerdings mit Falschgeld!