
Prozess um Förderbetrug gegen Kindergarten-Betreiber startet
Ab Donnerstag muss sich der mutmaßliche Chef eines angeblich auf Förderbetrug ausgerichteten kriminellen Wiener Kindergarten-Netzwerks vor dem Wiener Straflandesgericht verantworten. Zum Prozessauftakt wird der 37-Jährige mit drei weiteren Beschuldigten auf der Anklagebank Platz nehmen. Sie sollen zahlreiche Betrügereien begangen haben.
Der Hauptbeschuldigte saß wegen ähnlicher Tathandlungen bereits 2016 vor Gericht. Laut den nunmehrigen Vorwürfen soll Abdullah P. nach der Gründung eines islamischen Bildungszentrums in der Brigittenau mittels zahlreicher Vereine, die als Betreiber von Kindergärten bzw. Bildungseinrichtungen ausgewiesen waren, die Betrügereien ausgeführt haben. Neuerlich geht es um Mietzahlungen, die nicht nachzuvollziehen seien. Abdullah P. soll Strohmänner an die Spitze seiner zahlreichen Vereine gesetzt haben, aber selbst weiter der faktische Leiter gewesen sein. Für diverse Förderungen notwendige Gemeinnützigkeitsbestätigungen wurden demnach großteils gefälscht, ebenso Rechnungen für sogenannte Anstoßfinanzierungen. (APA/red.)
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Kommentare
Der Artikel gibt eine Erklärung dafür, wieso Ludwig alle Gebühren in Wien erhöht! – und das trotz Pandemie …
Einigen Politikern geht es wohl nur noch darum, bloß nicht als Rassist hingestellt zu werden. Also bevor man prüft und sich evtl beschimpfen lassen muss, lieber bewilligen, Geld ausschütten und den Gästen alles erlauben. Weil Wien ist ja für seine Toleranz berühmt. Oder hat jemals eine Partei mit armen Österreichern in Getthosiedlungen, Alleinerziehern oder Ähnl. geworben? Nein, weil DIE sind grundsätzlich selber Schuld und müssen alleine zurecht kommen, auch wenn es jemand anders zu verantworten hat. Mit Ös kann man nicht auf die Tränendrüse drücken. Ös können nicht mit der Rassismuskeule um sich hauen. Praktisch, praktisch…
Bei uns in Bagdad…
Nur in Deutschland und Österreich werden keine Täternamen genannt und Gesichter verpixelt. Warum? Abdullah Polat ist nicht der einzige, der an den Kindergarten-Betrügereien verdient hat. Viele andere Fälle – darunter Stepping Stones, ISMA, Tahama, IQRA, Al Andalus, Mehmet Akkaya – warten noch auf das Schürfen der Staatsanwaltschaft.
Wie hat die damalige ” Herr Miiiinister-Stadträtin Sonja Wehsely” gemeint ? Bei uns gibt es doch keine muslimischen Kindergärten. Neeeein. P.S Heute ist Sonja Wehsely, der wir auch das ungemein günstige Krankenhaus Nord zu verdanken haben, bestens mit einem Daseins-und Vorsorgejob bei Siemens untergebracht. Was sie dort genau macht, keiner weiß es, vielleicht fragen ich einmal Frau Brauner, die für ihr “Büro für Daseinsvorsorge” den Bettel von rund 200.000 € monatllich vom Steuerzahler bekommen hat. Brauner war das ehemalige “Betthaserl” von Michael “ohne ein Vierterl intus schaffe ich es nicht” Häupl, die auch 2008 die Gemeindebauten für alle Ausländer geöffnet hat, heute sind dort kaum mehr Wiener/innen zu finden. Danke, liebe Renate.