Paul war ein leidenschaftlicher Fußballer, so wie viele Burschen in seinem Alter. Von Kindesbeinen an kickte er für den BFC Dynamo Berlin, in der Jugend wechselte er zum JFC in der deutschen Hauptstadt. “Er war immer ein Vorbild, als Spieler, aber vor allem wegen seiner sozialen Kompetenz”, sagt ein Trainer über Paul. Die Kameradschaft war stets das Wichtigste für den talentierten Kicker.

Wie seine Mannschaftskollegen auch, hatte sich Paul riesig auf das internationale Jugendturnier in Frankfurt/Main gefreut. Dort kam es zu einer Tragödie, die die ganze Fußballwelt schockierte. Nach einem Match ging ein französischer Spieler (16) von hinten auf Paul los, schlug ihm mit voller Wucht gegen den Kopf. Der Berliner Spieler sackte bewusstlos zusammen, sofort begannen Rettungskräfte ihn zu reanimieren. Im Krankenhaus kämpften später die Ärzte um Paul – vergebens. Der Teenager wurde wenige Stunden nach seinem letzten Fußballspiel für tot erklärt.

Auch Profi-Spieler trauern um den toten Paul

Selbst Profi-Fußballer trauern fassungslos um den toten Nachwuchsspieler. Bei der Aufstiegspartie zwischen Stuttgart und Hamburg zur 1. Bundesliga wurde eine Trauerminute eingelegt. Im Netz verabschieden sich ehemalige Mitspieler, Trainer und Freunde von dem Schüler. Seine beiden Vereine haben ergreifende Nachrufe für Paul veröffentlicht. Und sie bitten um Unterstützung und Spenden (siehe unten) für die Eltern, die den Verlust ihres Buben kaum ertragen können.

Im Netz trauern die User um den jungen Fußballer.