
"Putin erstklassige Person": Ex-Formel-1-Boss sorgt für Wirbel
Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone lässt mit irritierenden Aussagen zum Ukraine-Krieg aufhorchen. Der Brite (91) lobte am heutigen Donnerstag in einem Interview den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Außerdem kritisierte Ecclestone den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scharf.
Wirbel um den ehemaligen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone! Der Brite gab dem britischen TV-Sender “ITV” ein Interview. Dort sorgte er mit irritierenden Aussagen für Wirbel. Ecclestone lobte den russischen Präsidenten Wladimir Putin, übte jedoch scharfe Kritik am ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ecclestone behauptete, dass Putin eine “erstklassige Person” sei. Er würde darüber hinaus für den russischen Präsidenten “jederzeit eine Kugel abfangen”.
Der Moderator sprach ihn daraufhin auf den Tod “Tausender unschuldiger Ukrainer und vieler russischer Soldaten” an. Die Antwort des Engländers: “Das war nicht beabsichtigt.” Außerdem sagte Ecclestone über Putin: “Er tut etwas, von dem er glaubt, dass es das Beste für Russland ist.” Der Ukraine-Krieg sei von Putin “nicht absichtlich” herbeigeführt worden.
Formel 1 distanziert sich von Aussagen
Die Kommentare von Ecclestone über Selenskyj fielen hingegen weniger freundlich aus. “Die andere Person in der Ukraine: Er war ja mal Komiker, habe ich gehört, und ich glaube, er scheint diesen Beruf weiter ausüben zu wollen. Hätte er nämlich mehr nachgedacht, hätte er größere Anstrengungen unternehmen müssen, mit Putin zu sprechen. Er ist eine vernünftige Person, hätte im zugehört und wahrscheinlich etwas getan.” Auf die Frage, ob Ecclestone glaube, Selenskyj hätte den Krieg verhindern können, meinte Ecclestone: “Absolut.”
Eine offizielles Statement der Formel 1 folgte umgehend: “Bei den Aussagen von Bernie Ecclestone handelt es sich um seine persönliche Meinung. Diese Meinung steht in sehr krassem Kontrast zu den modernen Werten der Formel 1”, hieß es in der Mitteilung.
Kommentare
Der Mann hat vollkommen recht.
Es gibt zum Glück noch ein paar intelligente Menschen die sich nicht für dumm verkaufen lassen. Und der Großteil der Toten sind von Selenskyj vorsätzlich umgebracht worden, weil sie sich für die Russische Seite entschieden haben.
VTT
Kritik darf nur an Putin gerichtet sein, so will es die Gut-Menschen-Gemeinschaft. Freie Meinungsäußerungen sind passe, entspricht diese nicht der politischen haute volee! Aber ich bin so glücklich in einer Demokratie zu leben, wo so mancher Jurist in meinem Büro von “DEMOKRATUR” gesprochen hat. Der Schlepper, wo im Kastenwagen zwei Flüchtlinge gestorben sind, bekam lepische 7 Jahre d.h. 3,5 für einen Toten. Wären die Schlepper von Parndorf nicht in Ungarn (lebenslang) verurteilt worden, wären diese bereits in Österreich – gut genährt und mit Sport versorgt – in Freiheit. Ich liebe Österreich !!!
Er hat im Prinzip recht. Das Beharren Selenskys auf NATO-Beitritt und der 8-jährige Kampf in der Ostukraine in Kombination mit immer weiteren Sanktionen und massiven Waffenlieferungen der USA schon lange vor dem Ukrainekrieg haben zu Russlands Überfall auf die Ukraine geführt und die weiterhin rigorose Ablehnung von Verhandlungen von Seiten der Ukraine sind eine Sünde gegen die Soldaten beider Seiten, die das ausbaden müssen.
Krank, der Alte
Nein, sehr gesund.
Ein Mann mit Verstand. Und daß im hohen Alter noch. Gebe ihm vollkommen Recht,mit allem was er sagt.
Ist hier die neue Formel I gemeint?
Politisch korrekt. Mit Niederknien. Mit missglückten Modeautritten. Mit einem Deutschen, der vom Saudischen Öltmulti das Geld nimmt und Sprüche zum Ölausstieg klopft.
Diese Formel I…. Alles klar. Wir kennen uns aus oder ?
Recht hat er! Hier spricht mal jemand die Wahrheit! Er lässt sich nicht den Mund verbieten! 🙂👍
Hut ab Herr ecclestone.
Recht hat er, Selenskyj hätte nur Neutralität unterschreiben müssen. Keine Nato !
Was schrieb ich von Anfang an ?
Selenskyj ist eine US-Marionette. Der Westen hat gedacht es geht reibungslos > Ukraine in die Nato.
Was ist, wenn Mexico Russland bittet, seine Grenze
zu sichern, nur mit konventionellen Waffen.
Na da wäre was los.
Das war nicht beabsichtigt das Ukrainer beim Angriff sterben und er würde für einen Diktator sogsr eine Kugel anfangen. Da wird sichtbar das dieser alte Mann ähnlich in der Formel 1 gewerkt hat. Nur seine Zeit ist Gott sei Dank vorbei und er kann dann ja bald mit Putin in der Hölle schmoren und über ihren Größenwahn diskutieren.
Die “moderne Werte” der F1, ist doch alles nur noch ein Kasperltheater, Bernie Ecclestone kennt die Menschen und er hat vollkommen Recht.
Er kennt die tatsächlichen Hintergründe des Krieges und sprach sie unverblümt aus!
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Russland hatte im Grunde keine andere Möglichkeit. Biden hatte das schon im Jahr 1997 gesagt, Kissinger auch einmal. Das hatte schon seit Maidan begonnen. Seitdem gab es auch Verfolgung von russischstämmigen Ukrainern. Das sind die Neonazis, die neuerdings vom Wertewesten so verehrt werden.
Derzeit arbeitet die Ukraine an einem “Entrussifizierungsgesetz”. Stört keinen. Genauso die rassistische Verfolgung aller, die mit Russland zu tun haben oder Russen in westlichen Ländern. Von Oligarchen über Künstler bis zu Leuten, die mit Putin lediglich getanzt hatten. Rassistische Verfolgung, worunter man heute die alleinige Gruppenzugehörigkeit bezeichnet – heute ganz großartig.
ganz genau so schauts aus – ich hoffe nur, dass doch irgendwann der Mehrheit ein Lichtlein aufgeht. Allein, die Hoffnung ist gering…
Ihr habt ja n Vogel huuuiii
@Lsigi Irgendwas sinnvolles auch zum Beitrag, oder nur die üblichen 60 Minuten in einer Stunde?
Aus für Verbrenner !
Würde gerne wissen, wieviel damals für die Austragung eines GP in Russland in Ecclestones Privat-Schatulle geflossen ist.
Warum sind diese Aussagen irritierend?
In einer Demokratie sollte Meinungsvielfalt nicht wirklich ein Problem sein.
“Der schlaueste Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, ist, das Spektrum an akzeptabler Meinung streng zu beschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zu ermöglichen – sogar die kritischeren und die Ansichten der Dissidenten zu fördern. Das gibt den Menschen ein Gefühl, dass es ein freies Denken gibt, während die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen der Diskussion gestärkt werden.” – Noam Chomsky