Der Manager stand auf der russischen Sanktionsliste. In den Reaktionen auf seinen Tod vermerken einige, dass er die Ukraine hätte verlassen können, dass Vadatursky aber entschieden hatte, in der ukrainischen Hafenstadt Mykolajiw zu bleiben.

"Vorsätzlicher Mord"

Selenskyjs Berater Mykhailo Podolyak schreibt auf Telegram: “Meiner Meinung nach war der Tod von Aleksey Vadaturskyi ein gut durchdachter und organisierter vorsätzlicher Mord. Vadaturskyi war einer der größten Landwirte des Landes, eine Schlüsselperson in der Region und ein Arbeitgeber. Der präzise Einschlag der Rakete nicht nur im Haus, sondern in einem bestimmten Flügel – dem Schlafzimmer – lässt keine Zweifel an der Lenkung des Einschlags aufkommen. Noch einmal: Vadatursky war ein besonderes Ziel.”

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Kommentare

  • benjaminheinrich sagt:

    Wir haben noch die Möglichkeit den Frieden zu retten in Europa. Doch dazu muss auch die Europäische Union einen ersten Schritt setzen damit Verhandlungen die Folge sind.
    “Stoppen Sie die Waffenlieferungen – Friedensprojekt (EU) wahren!”

    Das Problem ist nämlich auch, dass Währenddessen die USA in Taiwan gegen die Chinesen aufmarschieren lässt wie es scheint. Wir sind nur dazu da den bösen Plan der Star-Spangled Banner und weiteren Kriegstreibern zu unterstützen.
    Das ist eigentlich unter der Würde der Europäer!

  • Informant sagt:

    Alles nur Spekulationen

    Kann mir bitte wer erklären, wie man in einem relativen arme Land zu 400 Mio € (nicht Griwna) durch Getreidehandel kommt?

  • Benayas sagt:

    Wer sind denn die Quellen für die Aussage das Putin der Auftraggeber für den Raketenagriff sein soll . . . und wäre dann dieser Mord so etwas wie die Auftragsmorde des CIA und des Mossads?

  • Aluhuttragenderputintroll sagt:

    Uups! Da warens nur noch …!

  • Stalin sagt:

    Bei einem gesetzlichen Mindestlohn von
    umgerechnet €1,21,- die Stunde hatten die Bürger von seinen Erfolgen nicht viel abbekommen

  • Sonnenblume sagt:

    Was mich interessieren würde, wer waren bzw welche Funktionen hatten die Vorfahren von VdL im zweiten Weltkrieg?? Wäre eine Recherche wert

    1. Paul Kloshammer sagt:

      Im zweiten Weltkrieg liegt nichts nennenswertes vor, doch folgendes ist sehr intressant. Sind übrigens Daten die jeder selbst auf Wikipedia erforschen kann.

      Ihre amerikanische Urgroßmutter Mary Ladson Robertson aus Charleston war eine Nachfahrin des Plantagenbesitzers und Geschäftsmanns James H. Ladson. Ladson gehörte zu einer der prominentesten Familien der Plantagenbesitzer- und Handelselite in Charleston. Diese hatte ab dem 17. Jahrhundert eine wichtige Rolle im Sklavenhandel gespielt. Er war Sohn des Vizegouverneurs des Bundesstaates South Carolina James Ladson und Enkel des Bankiers und Sklavenhändlers Benjamin Smith; sein Urgroßvater Joseph Wragg war jahrzehntelang der größte Sklavenhändler in den heutigen Vereinigten Staaten.

  • fewe sagt:

    In den USA gehört sowas zur Folklore, mit dem sich der Präsident höchstpersönlich beschäftigt. Das sind die Drohnenmorde in aller Welt. Bei Friedensnobelpreisträger Obama waren es 5000 – ich weiß jetzt nicht mehr ob es 5000 Einsätze waren oder 5000 Kollateral-Opfer dieser Einsätze.

    1. Frieden jetzt sagt:

      Die Logik des “Whataboutism”: Sie wollen einen mutmaßlichen Mord damit rechtfertigen, dass auch andere Länder ähnlich schlimme Dinge machen. Der Zweck der Übung: Ihr Spiritus Rector soll gut dastehen. Hoffentlich zahlt er gut.

  • Mord wie denn? sagt:

    Kann kein Mord sein. Eher Zufallstreffer, die russischen Raketen sind alle veraltet. Außerdem haben sie fast keine mehr.

  • Franzesco sagt:

    Das tut mir sehr leid, dabei hat er den Bauern in der Ukraine so viel geholfen , ist sicher selbst mit der Sähmaschine und dem Mähdrescher gefahren und hat fast alle Gewinne der Bevölkerung vermacht!

    1. Fakt sagt:

      Ein wahrer Demokrat und Menschenfreund eben!