
Putin-Kritikerin Natalia: „Ich wurde mit einem Sex-Video erpresst!“
Wladimir Putin (69) schreckt nicht davor zurück, seine Kritiker mundtot zu machen. Das musste nun auch Natalia Pelevine (39) am eigenen Leib erfahren. Mit einem Sex-Video ist die bekannte Bühnenautorin erpresst worden.
2016 sorgte die britisch-russische Dramatikerin für einen Skandal. Ein Video tauchte auf, das sie beim Sex mit dem früheren Premierminister Mikhail Kasyanow zeigte. Doch die beiden waren nicht nur vor der Kamera freizügig. Auch mit ihrer Kritik an Wladimir Putin geizten sie nicht.
"Jetzt attackiert er Zivilisten"
Das Video soll Pelevine aber nicht freiwillig gemacht haben. Sie vermutet den Kreml hinter den heimlichen Aufnahmen. Auch deshalb, weil sie damit erpresst wurden.
“Putin gehen die Bomben aus, jetzt attackiert er Zivilisten”, wütet sie in einem Podcast.
"Putin hat sicher nicht Njet gesagt"
Seit 2012 gilt die Autorin als scharfe Kritikerin Putins. Dass sie eines Tages persönlich zur Zielscheibe des russischen Präsidenten werden könnte, hätte sie allerdings nicht erwartet. “Wir wussten nicht, dass er so ein Monster wird, und uns nackt im TV zeigt”, sagt sie.
Dass Putin selbst die Idee zum Erpresser-Video hatte, denkt sie aber nicht. “Aber als der Geheimdienst ihm die Möglichkeit bot, hat er sicher nicht Nein gesagt”.
Kommentare
Sie hat es so immerhin geschafft über die Grenzen Russlands in die Medien zu kommen. Die Situation finde ich weniger schlimm, als wie sie da ausschaut. Die muss ganz schön stark geschminkt sein.
“vermutet” . . . das kann auch ein verschmähter Liebhaber gewesen sein.
In einem Krieg wird so viel gelogen, da reichen 100 Jahre Frieden nicht.
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Börse nicht besser, erst die Lügen, dann die Geldvernichtung vom naiven Bürgern.
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Politik das selbe !
Lustig wie bei uns beim Ibiza Video nur ein wenig schärfer.
Staatsmedien , Politik und Präsident waren eingeweiht , auch wie bei uns .
Putin hat die Filmer aber nicht öffentlich belobigt. Da ist man bei uns schon schamloser.
Mir fällt gerade das Ibiza-Video ein….
Wenn ich rekapituliere welche Persönlichkeitsrechte bei uns in letzter Zeit verletzt wurden um politisch Einfluß zu nehmen.
Viel fehlt da nicht mehr.
Eigentlich fehlt garnichts. Wenn es auf Ibiza eine solche Szene gegeben hätte, hätten wir die auch in Dauerschleife gesehen.
sie haben so recht!
Erpressung wäre jedenfalls eine schwere Straftat. Selbst Strache bestätigt jedoch, dass es keinerlei Versuche gegeben hat, ihn zu erpressen. Das öffentliche Interesse bzw. die Pressefreiheit, hätte bei der Beurteilung des Straftatbestandes Erpressung keine Relevanz und daher auch nicht vor den Rechtsfolgen geschützt.