Journalisten der britischen “BBC” konnten 4010 in der Ukraine gefallene russische Soldaten identifizieren. Darunter seien auch viele Freiwillige – meistens ausgemusterte Veteranen, die einmal noch für den Kreml kämpfen wollen. Jede Woche werden 40 von ihnen getötet. 20 Prozent der Freiwilligen seien über 50 Jahre alt.

Putin verliert seine Offiziere

Besonders brisant: 17 Prozent der von Selenskyjs Truppen getöteten Soldaten sind Offiziere. Schuld daran ist in den Augen von Experten die Organisation und Struktur der russischen Armee. Vier Monate nach Beginn des Krieges hat Putin zudem mindestens 42 Piloten seiner Luftstreitkräfte verloren.

Die Beweise auf den Friedhöfen häufen sich

Nicht alle getöteten Soldaten Russlands tauchen in einer Statistik auf, womit die tatsächliche Zahl nicht genannt werden kann. Die Regierung in Kiew spricht von 30.000. Im März musste der Kreml 1300 Verluste zugeben. Britische Geheimdienste sprechen von 15.000.
Fakt ist, auf immer mehr russischen Friedhöfen häufen sich die Toten aus der Ukraine.