Berichte über getötete Fremdenlegionäre sind selten. Nur einige Ausnahmen schafften es bislang in die Schlagzeilen. Verständlich, ist es für die jeweiligen Heimatländer der Söldner doch äußerst brisant. Auch fünf Österreicher kämpften beispielsweise an der Seite Selenskyjs Truppen. Zwei von ihnen sind bereits tot.

28 Prozent der Fremdenlegionäre sind bereits getötet

Insgesamt sind bis 17. Juni 6956 Söldner aus 64 Ländern in die Ukraine gereist, sagt Moskau. Davon wurden 1956 getötet – eXXpress berichtete.

Für 1779 war das “Abenteuer” Krieg dann doch nicht so romantisch, wie sie es sich daheim vorgestellt hatten. Sie haben die Ukraine wieder verlassen. In Prozenten ausgedrückt wird die Dramatik besonders deutlich: 28,1 Prozent der Fremdenlegionäre sind bereits tot.

In einem Tweet wird nun auf das Schicksal brasilianischer Söldner hingewiesen.

Bekannte Scharfschützin aus Brasilien ist tot

Unter den wenigen fremden Getöteten, die es bielang in die Schlagzeilen schafften, ist etwa Thalita do Valle (39). Die Scharfschützin, die auch als Model arbeitete, hatte sich über einen YouTube-Kanal eine weltweite Fangemeinde aufgebaut. Ihr Einsatz in der Ukraine endete nach drei Wochen abrupt. Ein Raketenangriff beendete Berichten zufolge ihren Einsatz. Ihr Bunker nahe der Stadt Charkiw wurde von einer russischen Rakete getroffen. Diesen Angriff überlebte sie nicht.

Großoffensive wird vorbereitet

Die russische Artillerie greift nach Angaben des ukrainischen Generalstabes derweil massiv die Stadt Charkiw an und bereitet eine Großoffensive im Osten des Landes vor. Raketenwerfer und Panzer seien im Einsatz. Es sei eine regelrechte Bombardierungswelle begonnen worden, die bereits mehrere Städte im Osten getroffen habe. Dies diene der Vorbereitung einer Großoffensive.