
Putins Krieg zerstört ukrainische und russische Wirtschaft
Der brutale Feldzug Wladimir Putins in der Ukraine hat nicht nur katastrophale Folgen für das Opfer, sondern auch für Russland. Während das Bruttoinlandsprodukt der Ukraine um 40 Prozent einbricht, schrumpft die russische Wirtschaft ebenfalls im zweistelligen Bereich.
Das berechnete das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche in seiner am Mittwoch veröffentlichten Studie. Demnach werde die ukrainische Wirtschaft im Jahr 2022 zwischen 38 und 45 Prozent einbrechen. Das Bruttoinlandsprodukt Russlands schrumpfte insbesondere durch die westlichen Sanktionen zwischen neun und 15 Prozent.
Erstaunliche Widerstandsfähigkeit
Die Ukraine verliert 2022 somit rund ein Drittel bis die Hälfte ihrer Wirtschaftsleistung. In den Gebieten, in denen es keine Kämpfe gibt, zeigt sich die Wirtschaft aber bisher erstaunlich widerstandsfähig. Das Budgetdefizit dürfte auf 25 Prozent des BIP steigen und wird nur mit westlicher Finanzhilfe abzudecken sein. In den vom Krieg betroffenen Regionen, wo die Wirtschaft zum Erliegen gekommen ist, wurden bisher 53 Prozent des BIP, 43 Prozent der industriellen Produktion und 34 Prozent der Agrarproduktion erwirtschaftet und über die Schwarzmeerhäfen 50% der Exporte abgewickelt.
Schwere Rezession in Russland
Russland ist durch die westlichen Sanktionen heuer ebenfalls mit einem massiven Wirtschaftseinbruch von zumindest 9 Prozent und einer Inflation von mindestens 20 Prozent konfrontiert. Ein Öl- und Gasembargo der EU könnte das russische BIP aber um bis zu 15% schrumpfen und die Inflation auf 28% steigen lassen.
Begrenzte Auswirkungen auf Osteuropa
Die direkten Folgen des Krieges für die meisten Länder aus Mittel- und Osteuropa bleiben für 2022 im Basisszenario überschaubar. Die Einbußen aus dem Handel (ohne Energieembargo) mit der Ukraine und Russland dürften sich mit Ausnahme von Belarus zumeist auf etwa rund 0,5% des BIP belaufen. Bei den Branchen ist vor allem die für die Region so wichtige Autoindustrie direkt betroffen, da die Ukraine ein wichtiger Zulieferer z.B. von Kabelbäumen war.
Kommentare
Russlands gesamte Wirtschaftsleistung ist so stark wie die von Italien. Lächerlich klein für eine “Supermacht”. Unsere Geldbörsen werden schon bissi schmachten, russische Geldbörsen kannst bald in die Mülltonne werfen. Wir können uns die Sanktionen leisten und werden uns weiter entwickeln, die Russen werden auf status 1990 runtergewackt. Das wird wehtun.
Klar, das tät den russischen Angreifern, Massenmördern und Kriegsverbrechern gut passen, wenn niemand mehr die Ukraine bei der Verteidigung unterstützen würde….
Frieden gibt es, wenn die Russen ihren verbrecherischen Angriff stoppen, ihre Armee zurückziehen, die Krim freigeben, um Entschuldigung für ihre Verbrechen ersuchen und Entschädigungen zahlen.
Weißrussland ist Russland ohne Rohstoffe.
Wenn also Russland die Einnahmen wegbrechen werden in Russland, überspitzt ausgedrückt, weißrussische Verhältnisse Einzug halten.
Dazu kommen Sanktionen welche alle technologischen Bereiche betreffen.
Die Zeit arbeitet gegen Russland, dass weiß Putin genau.
Wenn Russland den gesamten Süden der Ukraine besetzt hält und auch Teile von Moldau annektiert wird die Zeit welche gegen Putin arbeitet so lange dauern bis es in ganz Russland sehr, sehr deutlich zu spüren sein wird.
Ein schneller Abzug könnte bei guten Verhandlungen noch das Gesicht Putins bei seiner Bevölkerung retten.
Und deshalb kommen auch 15% des weltweit verbrauchten Kalidüngers aus Weissrussland, weil keine Rohstoffe, eh klar.
Was noch?
. . am Ende des Tages wird der Verlierer Österreich / Deutschland u.a. sein. Schwer zu glauben, ist aber so.
Achja? Russlands gesamte Wirtschaftsleistung ist so stark wie die von Italien. Lächerlich klein für eine “Supermacht”. Unsere Geldbörsen werden schon bissi schmachten, russische Geldbörsen kannst in die Mülltonne werfen. Wir können uns die Sanktionen leisten und werden uns weiter entwickeln, die Russen werden auf status 1990 runtergewackt. Das wird wehtun.
Bitte hört mit diesem wahnsinnigen Krieg auf. An die Ukraine gerichtet – verlangt nicht immer nach mehr Waffen.
Waffen bringen nur Tod und Ruinen!!
Versucht es mit Diplomatie, es gibt ein altes Sprichwort: “beim reden kommen die Leute zusammen”. Auch Brüssel sollte sich noch mehr bemühen diplomatische Gespräche zu führen und nicht stehend Applaus zu spenden, wenn der ukrainische Präsident nach Waffen verlangt!