
Putins logistisches Ukraine-Fiasko? Angeblich fehlt es an Essen und Benzin
Die ukrainischen Soldaten sind offensichtlich nicht nur motivierter als die russischen, auch die Logistik scheint bei ihnen besser zu klappen. Es mehren sich Hinweise auf massive organisatorische Pannen bei Russlands Armee, die zu Versorgungsengpässen führen. Es fehlt an Benzin und Essen für die Soldaten.
Militärstrategen in aller Welt schütteln den Kopf: War Russlands Präsident Wladimir Putin tatsächlich nur naiv und überheblich oder war er ganz einfach schlecht beraten? Russland scheint mit einem raschen Sieg in der Ukraine gerechnet zu haben, ohne für Plan B ausreichend gewappnet zu sein.
Russlands Fahrplan ist zwar nicht bekannt, aber nun mehren sich Hinweise auf Versorgungsprobleme an allen Ecken und Enden. Das bestätigen mittlerweile hochrangige Beamte in den USA und im Vereinigten Königreich. Insidern zufolge soll Putin selbst unterdessen rasend vor Zorn auf seinen inneren Beraterkreis sein.
Wegen Versorgungsproblemen geht nichts weiter
Massive logistische Probleme beim Einmarsch Russlands in die Ukraine werden nun auch vom Sicherheitsreporter des Pentagons, Jack Detsch, bestätigt. “Die USA glauben, dass Russland mehr als 80 Prozent der vorab stationierten Truppen in die Ukraine entsandt hat”, twittert er unter Berufung auf einen hochrangigen US-Verteidigungsbeamter. “Russland war aufgrund von Treibstoff- und Versorgungsproblemen nicht in der Lage, nach Kiew vorzudringen. ‘Denen geht nicht nur das Benzin aus, ihnen geht auch das Essen aus'”.
Auch dem britischen Streitkräfteminister James Heappey zufolge dürfte das Vorhaben nicht einmal ansatzweise nach Plan verlaufen. Russlands Präsident Wladimir Putin war offensichtlich schlecht beraten, möglicherweise war er tatsächlich so naiv sei. Angeblich steigert sich zurzeit Putins Wut auf seinen inneren Berater-Zirkel.
Immer mehr Pannen
Weitere Pannen folgten Dienstagabend. Ukrainischen Angaben zufolge wurde ein Flammenwerfer des Typs TOS-1 gekapert, er kann Ziele aus enorme Entfernung beschießen. Ebenso häufen sich Meldungen von russischen Einheiten, die sich kampflos ergeben, twittert CNBC- und NBC-Journalist Carl Quintanilla.
Leichte Anti-Panzer-Waffen wandern mittlerweile in ukrainische Hand. “Ich fürchte, wir sollten damit rechnen, hunderte russische Panzer brennen zu sehen, meine Damen und Herren”, tippte Illia Ponomarenko vom “The Kyiv Independent”.
Überprüfen lassen sich sämtliche Angaben zurzeit kaum.
Kommentare
Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Sowas wird doch im Vorhinein äußerst präzise geplant.
Ja, das kommt davon wenn man auf den Wodka-Nachschub vergessen hat.
Exitstrategie ein Stamperl und „Russia go home“
Handelt es sich nur um Vermutungen oder ist es gar wieder eine “gewünschte” Kriegsente? Es ist ja schon höchst fraglich, warum Putin das alte Militärequipment für die Ukraine einsetzt und nicht das moderne. Es wird vermutet, Russland hätte gar nicht so viel modernes Equipment – was ich persönlich für Unfug halte. Die Ukraine ist es Putin nur schlichtweg nicht wert, teure Waffen, Panzer & Co. zu verschleudern. Die modernen Waffen werden für sehr hoch priorisierte Einsätze aufbewahrt. Sollte die russische Armee tatsächlich einen Engpass haben in Treibstoff und Versorgung, wird es nur noch kritischer für die Ukraine. Dann werden die Soldaten wohl auch richtig plündern und vor nichts zurück schrecken im Einsatz. Denn der Überlebenswille ist massiv und kann im Endeffekt noch größeren Schaden anrichten.
Woher soll Russland denn all die finanziellen Mittel haben, massenhaft und flächendeckend High-Tech-Waffen einzusetzen?
Ein einziger Schuss eines Marschflugkörpers kostet zwischen 600.000 – 1 Mio Dollar.
Allein ein Tag seines “Manövers” vor Kriegsbeginn dürfte Russland enorme Kosten aufgebürdet haben.
Die einfachen russischen Soldaten haben scheinbar teilweise Hemmungen, ihren Brüdern und Schwestern aus der Ukraine entgegenzutreten, anders ist es nicht zu erklären, dass Panzer und Versorgungskolonnen umkehren, sobald sich ukrainische Zivilisten in den Weg stellen.
Es ist wohl etwas anderes gegen Menschen zu kämpfen, die die gleiche Sprache sprechen.
Ich vermute die Sorge das die Ukraine den Krieg gewinnt, entbehrt jeder Grundlage!! Und die Russen werden weder ihre Panzer schieben, noch verhungern!! 😉🤔😁
Keine Sorge, die Russen schieben die Panzer nicht, sie kehren nun zu Fuß wieder um und betteln in den Dörfern um Essen.
Derweil lernen sie, dass sie sich nicht auf einem Manöver, sondern auf dem Weg nach Kiew befanden.