Rabiate Teenager verbreiten in Hallein Angst und Schrecken
Die Polizei hat am Montagnachmittag in Hallein (Tennengau) zwei Teenager festgenommen, die im Verdacht stehen, in den letzten Tagen und Wochen mehrere Schüler ausgeraubt und vor allem gedemütigt zu haben. Bei den Taten dürfte es ihnen weniger um Bereicherung gegangen sein als vielmehr darum, ein Gefühl der Überlegenheit auszuspielen.
Die beiden 16-Jährigen wurden in die Justizanstalt eingeliefert, informierte die Polizei am Dienstagnachmittag.
Das Duo war am Montag ohne jede Vorwarnung auf einen 15-jährigen Schüler losgegangen. Sie verpassten ihm Ohrfeigen, nahmen ihm das Handy und seine Kopfhörer ab, bedrohten ihn mit einem Butterfly-Messer und forderten ihn dann auf, sich zu entschuldigen und ihre Füße zu küssen. Kurz danach nahm die Polizei die beiden Jugendlichen fest.
Mehrere Überfälle
Dem Pressebericht zufolge haben die beiden in den letzten Wochen gemeinsam mit weiteren Jugendlichen in der Nähe des Bahnhofs und einer Schule wiederholt ähnliche Überfälle auf jüngere und vermeintlich schwächere Schüler verübt. Die beiden Festgenommenen werden wegen mehrerer Raubdelikte, Einbruchsdiebstahls, gefährlichen Drohungen, Körperverletzungen und Vergehen nach dem Waffengesetz angezeigt. (APA)
Kommentare
A Reparaturwatschn wirkte zu meiner Jugendzeit Wunder…
“Bei den Taten dürfte es ihnen weniger um Bereicherung gegangen sein”
Doch – um eine kulturelle!!
Drei mal darf man raten, aber einmal genügt.
Laut “Krone” ein Österreicher und ein Syrer, beide angeblich 16. Woher sich die kennen und was ein 16jähriger Syrer in Hallein macht, wäre noch interessant.
Übrigens wäre höchste Zeit, die Deliktsfähigkeit auf 12 abzusenken, bis 16 das Jugendstrafrecht und ab 16 das allgemeine Strafrecht anzuwenden. Leute, die wählen dürfen, können auch sonst wie Erwachsene behandelt werden. Die Räuber, Erpresser, Vergewaltiger, Messerstecher oder Mörder werden immer jünger, darauf muss der Rechtsstaat reagieren. Dermaßen viele junge Schwerkriminelle gab es bis vor 5 Jahren nicht (weshalb auch bis vor kurzem immer mehr Schritte in Richtung verharmlosender Kuscheljustiz getätigt wurden). Es besteht die Gefahr, dass der Respekt vor dem Rechtsstaat verloren geht, wenn schwere Kriminalität gegen Leib und Leben weitgehend sanktionslos bleibt. Dies könnten sich auch Banden der OK zunutze machen und Personen einsetzen, die praktisch keine oder nur milde Strafen zu gewärtigen hätten. Auf brutalisierte Kinder und Jugendliche ist das Strafrecht dieses Landes kaum vorbereitet. Aus all diesen Gründen ist auf einen Justizminister und eine Justizpolitik zu hoffen, die hier entsprechende Schritte setzen.
Tja Raub, gibt in Ö wohl bei Jugendliche nur eine bedingte bei Erststrafe. Ist aber ein schweres kriminelles Delikt, da wird dann die Lehrstellen suche lustig.
Ähnlichkeiten mit unserer Regierung sind rein zufällig.