Eigentlich ist es ein freudiges Jubiläum, das im monegassischen Königshaus ansteht: Am 1. Juli jährt sich der Hochzeitstag von Monacos Fürst Albert (63) und seiner  Charlène (43) zum zehnten Mal. Doch das royale Paar wird seinen ganz besonderen Hochzeitstag heuer zum ersten Mal NICHT gemeinsam begehen! Denn die beiden trennen aktuell viele viele Kilometer an Land und Wasser: Während ihr Mann nämlich im kleinen eigenständigen Fürstentum mitten im Süden Frankreichs weilt, befindet sich Fürstin Charlène zurzeit in ihrer Heimat Südafrika – und dort bleibt sie vorerst auch.

Am 1. Juli 2011 gaben sich Albert und seine Charlène in Monaco das Ja-Wort. Schon damals wurde heftig darüber spekuliert, wie es um die Gefühle der beiden zueinander wirklicht stehtAPA

Auf ihrem offiziellen Instagram-Kanal veröffentlichte die schöne Ex-Profischwimmerin ein Statement, dass nicht nur bei vielen Fans des  Dieses Jahr wird es das erste Mal sein, dass ich an unserem Jahrestag im Juli nicht mit meinem Mann zusammen bin, was schwierig ist und mich traurig macht. Allerdings hatten Albert und ich keine andere Wahl, als den Anweisungen des medizinischen Teams zu folgen, obwohl es äußerst schwierig ist.“

Aber warum fliegt Charlène nicht einfach heim nach Monaco zu ihrem Mann und ihren beiden Kindern? Noch wäre ja genügend Zeit bis zum 1.Juli, und an einem mangelnden Privatjet kann es nicht liegen…Und daran liegt es auch tatsächlich nicht. An den getrennten Hochzeitstagsplänen der monegassischen Royals ist offiziell die Gesundheit der Fürstin “Schuld”. Wie die “Daily Mail” berichtet, soll sich die schöne Fürstin am vergangenen Mittwoch, dem 23. Juni, in Südafrika einer Operation unterzogen haben. Der Hintergrund: Charlène soll bereits seit geraumer Zeit an einer schweren HNO-Infektion leiden, die sie davon abhält, nach Hause zu fliegen.

Die ehemalige Profi-Schwimmerin befindet sich nämlich nicht erst seit gestern, sondern bereits seit März dieses Jahres in Südafrika. Sie wollte eigentlich bereits im Mai abreisen, ihre Krankheit soll das aber (alles nach offiziellen Angaben) verhindert haben.

Sieht so ein glückliches Paar aus? Um die Ehe der monegassischen Royals ranken sich seit Tag Eins böse Gerüchte.APA

Diese (besonders im Angesicht einer globalen Pandemie die heikel für den HNO-Bereich ist) durchaus mehr als plausible Erklärung will die Gerüchteküche aber so noch nicht gelten lassen. Böse Zungen wähnen einen handfesten Skandal und eine Vertuschungsaktion des monegassischen Palastes, der Charlène HNO-Erkrankung quasi als “Ausrede” benutzen könnte, um eine grobe Ehekrise des Fürstenpaars unter den Teppich zu kehren.

Die Ehe des den vielen Reizen des weiblichen Geschlechts noch nie abgeneigten monegassischen Fürsten und der ehemaligen südafrikanischen Profi-Sportlerin wird so gut wie vom Augenblick ihres ersten Treffens bei einem Schwimm-Bewerb vor 21 Jahren mehr als kritisch beäugt, und zugegeben: Bei ihrer Hochzeit 11 Jahre später sah Charlène (ganz im Vergleich zu einem strahlenden froschgebackenen Ehepaar aus dem britischen Königshaus, da William und Kate ebenfalls erst geheiratet hatten) nicht gerade wie eine Braut aus, deren Herz vor Glück übergeht.

Der offizielle Grund für Charlènes Reise in ihre alte Heimat Südafrika war zwar ein Besuch bei ihrer Stiftung, die sich gegen Wilderei und für den Schutz von Nashörnern einsetzt, allerdings hatte ein Brief an Albert in den Monaten vor ihrem Abflug einen Schatten auf die Beziehung geworfen. Eine 15-jährige Brasilianerin wandte sich mit der Behauptung an Albert, sein Kind zu sein. Als wäre das nicht schon pikant genug, sagt die Mutter des Mädchens, dass sie im Jahr 2004 eine Affäre mit Fürst Albert hatte, aus der die vermeintliche Tochter hervorging. Da waren Albert und Charlène aber bereits seit vier Jahren ein Paar…

Es wäre nicht das erste außereheliche Kind für den Fürsten von Monaco: Albert hat bereits zwei uneheliche Kinder, die er inzwischen beide anerkannt hat. Mit den Gerüchten konfrontiert gab Charlène ihrem Mann Anfang des Jahres noch Rückendeckung. In einem Interview mit der französischen Zeitschrift “Point de Vue sagte sie; “Wenn mein Mann Probleme hat, spricht er mit mir.”

Zuletzt sah Charlène ihren Mann und ihre Kinder Anfang Juni, als er gemeinsam mit den Zwillingen Jacques und Gabriella (6) in Südafrika zu Besuch bei seiner Frau war. “Es war etwas Besonderes, dass mich meine Familie in Südafrika besuchte, und es war wirklich wunderbar, sie zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, wieder mit ihnen vereint zu sein”, schreibt Charlène in ihrem jüngsten Statement auf Instagram zu diesem Wiedersehen. Man darf gespannt sein, wie sich die Lage um dein monegassischen Haussegen nun weiter entwickelt.