
Raiffeisen setzt mit Stadtbank auf mehr Service und Kundennähe
Während andere Banken versuchen, den Kontakt zu Kunden zunehmend zu vermeiden, geht Raiffeisen Wien in die entgegengesetzte Richtung. Sie eröffnete mit „Raiffeisen Wien – Meine Stadtbank“ im Raiffeisenhaus am Wiener Donaukanal ein Wertpapierkompetenzzentrum samt Private Banking. So soll der Kontakt zu den Kunden intensiviert werden.
Die Kundenzentrierung steht im Fokus des Wertpapierkompetenzzentrums und Private Banking Standorts. Soll soll den Klienten im Raiffeisenhaus am Wiener Donaukanal bestes Service rund um optimale Finanzlösungen geboten.
Zur feierlichen Eröffnung konnten Generaldirektor Michael Höllerer und Vorstandsdirektor Martin Hauer, sowie Markus Plank, der künftige Leiter des Zentrums, Kunden und zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Kultur begrüßen. „Die Ansprüche und Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Mit dem Private Banking Standort kombinieren wir inhaltliche Expertise mit den passenden Räumlichkeiten und setzen einen weiteren Schritt in Richtung absolute Kundenzentrierung“, unterstrich Michael Höllerer.

Raiffeisen kann bereits ausgezeichneten Erfolg verbuchen
Dass Raiffeisen Wien damit einen ganz anderen Weg einschlägt als viele Mitbewerber, die sich von den Kunden wegbewegen, scheint bisher ein Garant für Erfolg zu sein. Die Stadtbank wurde im Vorjahr von der Österreichischen Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) als beste Regionalbank in der Anlageberatung ausgezeichnet.
Wie wichtig die Kundennähe ist, machte auch Markus Plank in seiner Ansprache deutlich: „Die Nähe und der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist mir ein besonderes Anliegen. Denn beim Thema Geldanlage geht es in erster Linie um Vertrauen und erst danach um das Veranlagen. Nur wenn wir unsere Kunden wirklich verstehen, können wir zielgerichtet auf deren individuelle Bedürfnisse eingehen.“
Kommentare
Ich habe den typischen Banken schon vor Jahren den Rücken gekehrt, mache sowieso alles online und bezahle keinen Cent für Kontoführungsgebühr, Bankomatkarte und Kreditkarte. Außerdem lasse ich auf dem Konto nicht viel mehr Geld liegen, als die monatlichen Fixkosen ausmachen.
Ich habe mich früher schon immer schief und krumm gelacht über das Wort “Bankberater”. Aha, der muss die Bank beraten? Nun, ich brauch(t)e auch keinen Kundenberater, selbst ist die Frau
Bank und Service – ein Oxymoron. Es werden immer mehr Gebühren eingestreift für das, was wir am PC oder den Selbstbedienungsautomaten ohnehin selbst machen. Den Vogel schoss die von einer Bank angedachte “Aufbewahrungsgebühr” ab. Also zusätzlich zur Kontoführungsgebühr noch eine Gebühr für die “Aufbewahrung” der Zahlen im EDV-System.
Ein antizyklisches Vorgehen, aber ich denke das hat Charakter. Wenn die Raiffeisen Bank jetzt auch noch eine derartige Filiale auf der Favoriten Strasse eröffnet, so verspreche ich daß ich der BA den Rücken kehre.
auf dem foto, der mittlere redet und die zwei anderen lachen ihn genauso aus wie ich. raiffeisen und kundennähe zum kaputtlachen. von den banken wird man seit jahren von vorne bis hinten seit jahrzehnten nur abgezockt. wenn wer sagt sie suchen die bürgernähe der hat schon gelogen. das ist ei9gentlich ganz normal und braucht nicht erwähnt werden. wie oft hörte man den selben schmarrn vonn politikern nach wahlniederlagen.3 tage später war wieder alles wie vorher.