
Rapid auf Trainersuche: Maaßen erteilt Absage, Klauß in Pole Position
Die Trainerwahl beim SK Rapid steht kurz vor dem Abschluss: Die Suche nach einem neuen Cheftrainer geht in die entscheidende Phase. In Kürze soll der Nachfolger von Zoran Barisic präsentiert werden – und es zeichnet sich bereits ab, wer es sein könnte.
Die Trainerwahl bei Rapid geht in die nächste Runde: Laut einem BILD-Journalisten, der in der Regel gut informiert ist, hat einer der beiden Top-Kandidaten, Enrico Maaßen, anscheinend eine Absage erteilt. Auf Twitter heißt es: “Nach vielversprechenden Gesprächen hat Maaßen entschieden, keine neuen Aufgaben bei Rapid zu übernehmen.”
Der Kontakt zu dem Ostdeutschen (39) wurde durch Rapid-Finanzchef Marcus Knipping hergestellt, der Maaßen aus gemeinsamen Zeiten in Dortmund kennt. Maaßen war zuletzt Trainer beim FC Augsburg. Was eine Rolle gespielt haben dürfte: Obwohl er im Oktober entlassen wurde, steht bei Augsburg noch bis 2025 unter Vertrag.
According to our information, Enrico Maaßen will NOT be the new coach of Rapid Vienna. After good initial discussions, Maaßen has decided not to take on any new tasks at Rapid @SPORTBILD @altobelli13 @kian_falk @FCAugsburg
— Christian Falk (@cfbayern) November 19, 2023
Neuer Trainer könnte schon am Wochende auf der Bank sitzen
Nachdem der Absage von Rene Maric, rückt nun besonders der Deutsche Robert Klauß in den Fokus. Der ehemalige Trainer von Nürnberg ist seit einem Jahr ohne Verein. Er durchlief durch die Red-Bull-Schule in Leipzig und war Co-Trainer von Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann. Er gehört zu nächsten Generation der Trainer, ist ein Analytiker und will ballbesitzorientieren Fußball spielen.
Aktuell leitet noch Stefan Kulovits, Trainer von Rapid II, das Training der Mannschaft. Der neue Cheftrainer könnte bereits beim Bundesliga-Spiel gegen BW Linz am 26. November auf der Bank Platz nehmen.
Kommentare
in Zeiten wie diesen: Wie war das mit dem chinesischen Fahrrad.