Rapid und der LASK haben auch zum Start in die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga die Punkte geteilt. Nach Spektakeln mit späten Toren beim 1:1 in Linz und 3:3 in Wien gab es am Freitagabend im dritten Saisonduell im Allianz Stadion kaum sportliche Highlights. Im berühmt-berüchtigten Block West kam es allerdings aufgrund der Strafe nach dem Derby-Eklat zu reichlich Wirbel. Und das obwohl Geschäftsführer Steffen Hofmann versprach, “dass jeder Rapidler jetzt weiß, was geht und was nicht mehr geht”.

Feuerzeuge auf Spieler geworfen

“Scheiß Bundesliga” stand unter anderem auf einem Transparent der Ultras. Zudem wurde dem ÖFB mitgeteilt, dass er seine “Doppelmoral in den Oasch stecken” soll. Damit nicht genug: ÖFB-Coach Ralf Rangnick wurde als “Oaschloch” beschimpft, und auch die “oaschwoamen Linzer” bekamen den Frust der Hütteldorfer zu spüren. Bei einer LASK-Ecke wurden die Spieler der Gäste sogar mit Feuerzeugen beworfen.

Empörung im Netz

In den sozialen Medien sorgt dies für Empörung. “Liebe Rapid-Fans, irgendwann reicht es dann aber auch mal…”, schreibt ein User auf X. “Wenn ich mit meinem kleinen Sohnemann im Stadion bin, wollen wir einfach das Spiel und die Stimmung genießen und nichts von “oaschwoamen Linzern” hören. Muss das wirklich sein?”, ergänzt ein weiterer User.