Rapid-Präsidiumswahl: Da waren es nur noch vier Listen
Rapid hat sich für die Wahl zum neuen Präsidenten auf vier Listen geeinigt. Laut einer Aussendung des Vereins am Mittwoch haben vier der sechs Bewerbungen den inhaltlichen und formellen Voraussetzungen entsprochen.
Da waren es nur noch vier Listen! Rapid ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Präsidenten Martin Bruckner. Ursprünglich wurden sechs Bewerbungen eingereicht. Am Dienstag hat das sechsköpfige Wahlkomitee eine Sitzung einberufen. Dabei hat man beschlossen, dass vier der sechs Bewerbungen “sowohl den formellen als auch den inhaltlichen Voraussetzungen entsprechen”. Das teilte der Verein in einer Aussendung am Mittwoch mit. Zwei Bewerbungen haben indes die Voraussetzungen nicht erfüllt und sind demnach aus dem Rennen.
Bis Anfang Oktober müssen nun die vier verbliebenen Bewerbungen ihre Konzepte vorbereiten und bei einem persönlichen Hearing präsentieren. Über die vier Listen wurde Stillschweigen vereinbart. Derzeit gibt es noch keinen Wahltermin. November scheint realistisch zu sein. Eventuell könnte sich jedoch noch ein Datum im späten Oktober ausgehen.
Laut Informationen der Austria Presse Agentur (APA) sind zwei Listen im Rennen um die Nachfolge von Martin Bruckner und dessen Team zu favorisieren. Zum einen jene um den früheren Langzeit-Kapitän Steffen Hofmann und Unternehmer Michael Tojner, an deren Spitze Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz als Präsident zur Verfügung stehen würde, dazu die Gruppierung von Präsidiumsmitglied Stefan Singer.
Kommentare
Wrabetz sucht verzweifelt nach einem gutdotierten Job, denn das ist er ja so gewohnt. Mit der Kultur in Salzburg hat es ja nicht geklappt, nun ist der Fussball in Wien an der Reihe. (Wie wäre es mit einer Anfrage bei der Wiener Viktoria? Polster wird sicher erfreut sein) Wenn man ihn auch dort nicht will, kann er es als nächstes bei der Caritas oder der Kirche probieren. Nur finanziell wird er sich ein bisschen einschränken müssen.