Rassismus-Wirbel bei Red Bull: Jetzt rudert Helmut Marko zurück
Helmut Marko sorgte mit seinen jüngsten Aussagen für Wirbel. Der Red-Bull-Berater hat sich nach dem Großen Preis von Italien zu den bislang schwankenden Leistungen von Sergio Perez geäußert. Dabei meinte der Steirer (80), dass er sich als Südamerikaner “nicht so gut konzentrieren” könne wie Verstappen oder Vettel. Nun ruderte Marko zurück.
Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Max Verstappen, der Sieg um Sieg einfährt sind die Leistungen von seinem Teamkollegen Sergio Perez schwankend. Das stellte auch Helmut Marko fest. Der Red-Bull-Motorsportberater hat in der Sendung Sport & Talk auf ServusTV nach dem Großen Preis von Italien allerdings einen Rassismus-Skandal ausgelöst. Der Steirer (80) führte die schwankenden Leistungen des Mexikaners auf dessen Herkunft zurück.
“Er ist Südamerikaner, er kann sich nicht so gut konzentrieren wie ein Verstappen oder Sebastian Vettel.“ Dieser Satz sorgte für viel Kritik. Vor allem auf X, ehemals Twitter stieß dieser Satz vielen Fans sauer auf. Zudem war die Empörung über die mangelnden Geographiekenntnisse des Steirers groß, da dieser Mexiko von Nord-nach Südamerika verlagerte.
Daraufhin ruderte Marko zurück und verfasste ein Statement: “Bezugnehmend auf mein Interview in der Sendung Sport und Talk, bei ServusTV am Montag den 4. September, möchte ich klarstellen, dass ich felsenfest davon überzeugt bin, dass man Menschen, egal welcher Kultur, welcher Nationalität oder ethnischer Herkunft nicht generalisieren kann,” sagte Marko auf der Homepage des Senders.
for the people in my mentions already saying we’re taking things out of proportion and faking it all, here u go, helmut marko saying that Checo has fluctuations because he’s South American and his head isn’t as focused as Max or Sebastian pic.twitter.com/RmPF9YVm0t
— ara🧡 (@checosvlog) September 6, 2023
Darüber hinaus wollte Marko unterstreichen, “dass die Leistungen von Checo, obwohl er ein tolles Rennen in Monza gefahren ist, dieses Jahr großen Schwankungen ausgesetzt sind. Es war falsch einen Bezug zu seiner Herkunft herzustellen. Dafür möchte ich mich in aller Form entschuldigen.“ Im Interview fand Helmut Marko auch lobende Worte für Perez: “Der GP von Italien war sicherlich eines der besten Wochenenden von Checo Pérez. Es war nicht einfach, mit George Russell und den Ferrari-Fahrern drei Fahrer zu überholen, da wir wussten, dass sie auf den Geraden schneller waren. Im Rennen hat Perez alles richtig gemacht.”
Nicht der erste Eklat von Marko
Es ist nicht der erste Eklat von Helmut Marko. Schon im August 2021 meinte er bei Sky zu Sergio Perez: “Als Südamerikaner hat er generell viele Höhen und Tiefen.“ Die Zukunft des Mexikaners bei Red Bull ist jedenfalls ungewiss. Nicht aufgrund des Spruchs von Marko, sondern weil der Red-Bull-Motorsportberater zuletzt Lando Norris als dessen Nachfolger ins Spiel brachte.
Auch Perez selbst meinte bei DAZN Espana: “Ich denke, dass es nach der bisherigen Saison wichtig ist, in den nächsten Rennen in einem Umfeld zu sein, in dem ich das Gefühl habe, etwas beizutragen. Wenn dieses Gefühl 2024 fehlt, muss ich mir Alternativen suchen.”
Kommentare
vielleicht weil es einfach stimmt. dr. marko wird ja seine erfahrungen haben, ich weiss es einfach nicht – bin aber mit einer orientalin liiert – da ist auch vieles anders. aber eines ist sicher : ich bin kein rassist – wie denn auch!
Peter Meyer, da kann ich Ihnen nur zu 100% zustimmen!
Die Eigenschaft mancher linken Reporter, die aus jeder noch so geringen, wenn auch nicht so gemeinten Bemerkung einen Rassismusskandal konstruieren zu versuchen ist phänomenal!
Dr. Marko hat mal wieder recht.
Beispiel Ferrari. Lauter Häuptling, keine Indianer. Führungsstil nicht vorhanden, sieht man doch am besten am Radwechsel, der Mechaniker ist wie ein Kaninchen mit’m Tauschrad ums Auto gehoppelt, das war Stand Up Comedy von feinsten.
Die Nord-Alpler Führen halt mal besser.
Ich bin trotz allem Ferrari- Fan. (und auch R.B. – Die sind einfach perfekt!! )
Das ist kein Rassismus ! Das ist seine Meinung !
Es ist nunmal so, dass jedes Volk seine besonderen Eigenschaften hat.
Ein Volk ist aber keine Rasse !
Ja, natürlich ist das dasselbe, als würde man sagen, alle Österreicher seien von Natur aus rassistisch.
Wenn man sonst nicht weiterkommt, dann versucht man mit Rassismus-older gar Nazikeulen — es ist manchmal in Österreich zum Kotzen.
Besser man hält’s Maul und sagt gar nix. So hat das der Didi Mateschitz gehalten und hat das Meiste über seine Pressabteilung von sich gegeben. Man darf sich den darauf ausgelegten provokanten Fragestellungen von so manchen “Schournalisten” nicht hingeben um dann irgendwie die Kurve wieder zu kriegen. Lieber als wortkarger und knorriger Einsiedler gelten, als sich zu deren Belieben aufblatteln zu lassen. Wenn das mehr Prominente so handeln würden, hätten die gar nix mehr zu berichten.
Jetzt bin ich 78 Jahre alt – habe im ganzen Leben nicht so viele Rassisten “kennen” gelernt, wie in den letzten paar Jahren. Woran kann das wohl liegen?
Shitstorm=Volkssturm
Der Fehler war Perez ist Lateinamerikaner und nicht Südamerikaner
Die Wahrheit stirbt zuletzt!
Jede Ethnie hat ihre Qualitäten, wer dies verleugnet ist ein Depp. Ausnahmen bestätigen die Regel! Vergleichen sie mal die Durchschnittsqualität von englischen und italienischen Köchen!
In den Bergen Haflinger aber zum Pferderennen?
“Jede Ethnie hat ihre Qualitäten, wer dies verleugnet ist ein Depp. ”
Was hat denn der Österreicher für Qualitäten?
Geh bitte. Hoert’s doch endlich auf, gleich aus jeder Fliege einen Elefanten zu machen. Diese Daueraufreger gehen mir sonst wohin. Kehrt'”s vor der eigenen Tür!
Schei.. drauf !
„Deutschland ist ein Problem (!), weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und damit der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Joschka Fischer, 2008
Und noch einer fällt mir dazu ein.
So Lord Ismay, 1. Generalsekretär der NATO:
“Die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten – und die Deutschen am Boden”.
So umriss der erste Generalsekretär die wahren Absichten des Gegenkonstruktes zum “Warschauer Pakt” (Auflösung: 1. Juli 1991)
Ein Kommentar erübrigt sich wohl.
Oh mein Gott,
die Dauerempörten sind wieder auf voller Drehzahl!
Wenn das die einzigen Sorgen sind, die das polit-mediale Establishment derzeit plagen, dann Mahlzeit.
test
“Er ist Südamerikaner,….“
Nein, er ist aus Mexiko, das liegt nördlich von Panama; also aus Nordamerika.
Irgendwann ist es Zeit sich in die Seniorenresidenz zurückzuziehen, ehe man den Biden gibt.
@56. Breitengrad: Welchem Kulturkreis gehören Mexikaner an, dem „Nordamerikanischen“ bzw. Europäischen. Es sind so wie in Südamerika Spanier od.Portugiesen gemischt mit den Nachfahren der Ureinwohner.
Oh jeh mi neh, schon wieder ein neuer Rassismus Skandal. Heutzutage läuft jeder Gefahr in ein verbales Minenfeld zu treten.
Dr. Marko beobachtet und kennt Perez seit vielen Rennen in seinem „Stall“. Daher muss man ihm auch zubilligen, die Mentalität und das Temperament dieses Fahrers beurteilen zu können.
Mexikaner gelten bekanntlich als weniger zielstrebig, außer auf dem Weg in die USA.
Werden jetzt Wissenschaftler aller Richtungen gemeinsam mit dem DÖW durchleuchten, ob in Dr. Marko nicht schon seit Kindheitstagen nazistisches Gedankengut wohnt und er allenfalls ausgewiesen werden soll?
Es ist unglaublich wie wenig man von der Mexikenern weisst! Solltet man sich zuerst erkundigen! Weniger zielstrebig??? Hugo Sánchez, Julio César Chávez, El Canelo Álvarez, Ana Guevara, Rafa Márquez, etc. ahhh und auch Frida Khalo, Diego Rivera, José Clemente Orozco, etc.. ahh und noch Alejandro González Iñárritu, Alfonso Cuarón, Guillermo del Toro!!!
Tja was in den Linksfssms nicht passt wird mundtod gemacht – die Vergangenheit wiederholt sich, diesmal von der anderen Seite und noch perfider.
Südamerikaner ist keine Rasse. Also kanns auch kein Rassismus sein, sondern eher eine Frage der Mentalität.
Der linke Mob im Shitstormmodus erinnert mich zu sehr an deren braune Vorgänger!
mit sag ma mal so, mit Luft nach oben